Zum ersten Mal Weihnachtsmarkt „Nörder Wiehnacht“

Von Merlin Klinke

Am ersten Dezember geht es los: Zusammen mit dem Weihnachtsmann werden die Kinder das Licht des Nordpols zum Weihnachtsmarkt bringen. Danach geht es die gesamte Adventszeit mit einem bunten Programm und viel Musik weiter.

Zum ersten Mal Weihnachtsmarkt „Nörder Wiehnacht“

Ein buntes Programm für groß und klein haben die Veranstalter für die Nörder Wiehnacht aufgestellt. Foto: Merlin Klinke

Die Adventszeit kann in Norden beginnen. Das Programm für die Nörder Wiehnacht, dem Weihnachtsmarkt auf den Marktplatz in Norden, steht. Die Besucher erwarten Wochenenden voller Musik, Bühnenshows und weihnachtlicher Stimmung. Nur für Schnee gilt es, weiter die Daumen zu drücken. Offiziell eröffnet wird der Markt am 1. Dezember um 17 Uhr durch Bürgermeister Florian Eiben. Zuvor wird der Weihnachtsmann, begleitet von Kindern das Licht des Nordpols zum Weihnachtsmarkt tragen.

Größer als je zuvor

In diesem Jahr wird es mehr geben als in den vergangenen Jahren: Der Markt wird bis zur Ludgeri-Kirche gehen und umfasst eine Bühne auf dem Torfmarkt, ein Handwerkerdorf, den klassischen Markt mit Imbissen und Getränken sowie Ständen in der Innenstadt. Die Bühne auf dem Torfmarkt wird von 20 Gruppen und Vereinen bespielt. Zudem wird es jeden Donnerstag eine „After Work“-Party mit verschiedenen Bands aus der Region geben, die auf der Bühne für gute Laune sorgen werden, so Kerstin Krüger vom Stadtmarketing der Stadt Norden. Auch werde der Weihnachtsmann vorbeischauen und mehrere Sprechstunden von 15.30 bis 16 Uhr abhalten. In der können die Kinder berichten, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Am 24. wird es zudem ein Heimkehrerevent geben und auch zwischen den Jahren soll nicht alles ruhig werden.

Für den Handwerkermarkt garantiert Stephan Jordan für mindestens 95 Prozent Handarbeit. Wer noch kurzfristig einen Weihnachtspullover – wer montags mit einem auf die Nörder Wiehnacht geht, bekommt Rabatte – oder dekorative Geschenke sucht, könne hier fündig werden.

Auch der bekannte Sternenpass steht wieder zur Verfügung. In diesem Jahr ab dem „schwatten Freedag“ und es können Preise im Wert von 5000 Euro gewonnen werden. Zudem werden die Geschäfte an den Adventssonnabenden bis 18 Uhr öffnen. Ebenfalls zurück kehrt auch das Lebennig Krippenspill, bei dem die Weihnachtsgeschichte up Platt erzählt wird, nach dem Skript von Hermann Dirksen. Dies findet an den ersten beiden Wochenenden im Dezember um 17 Uhr statt. „Es ist gut, dass so viel ehrenamtliches Interesse gezeigt wird“, betont Günter Schneider, Vorsitzender des Wirtschaftsforums. Der Markt öffnet täglich.