Von Magret Martens

Norden Die Niederdeutsche Bühne Norden unterhält ihr Publikum zweimal im Jahr mit plattdeutschen Theaterstücken und beschert den Zuschauenden damit jeweils unbeschwerte und heitere Theaterabende. Die Fans der Bühne wissen das und sichern sich daher schon frühzeitig die Eintrittskarten. Diese sind im SKN-Kundenzentrum in Norden, Neuer Weg 33, erhältlich, denn das Unternehmen ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner der Bühne. Zudem bietet die Abendkasse bei den Aufführungen in der Regel noch Karten für Kurzentschlossene.

Online-Kartenverkauf

Nun gibt es eine weitere Möglichkeit, die Tickets für die Theaterstücke der Norder Bühne zu erwerben, denn ab sofort sind diese auch online zu buchen, und zwar über die Bühnen-Homepage www.ndb-norden.de, wie die stellvertretende Geschäftsführerin Heike Heims erklärt. Dieser neue Service werde durch die Zusammenarbeit mit der Firma Reservix GmbH in Freiburg im Breisgau angeboten. „Die Zuschauenden können nun – wie gewohnt – sowohl über das SKN-Kundenzentrum Karten zu je zwölf Euro beziehen oder aber – und das ist neu – von zu Hause aus am PC online über unsere Bühnen-Homepage. Sie müssen auf unserer Seite nur einen entsprechenden Link anklicken, und schon können sie auf dem Sitz-Plan ihren individuellen Platz im Saal des Theaters Norden durch den Online-Kauf belegen“, erläutert sie. Wer wolle, könne online auch unter dem Ticket-Webshop www.ndb-norden.reservix.de buchen oder direkt bei der Reservix GmbH (www.reservix.de), denn dort werde die Niederdeutsche Bühne Norden künftig ebenfalls mit ihren Theater-Veranstaltungen aufgeführt. „Der Webshop ist blau-gelb gestaltet und trägt den Titel der Niederdeutschen Bühne Norden“, so Heims.

Mit dem Online-Kartenverkauf wolle die Norder Bühne mit der Zeit gehen und vor allem auch ihren Zuschauern von außerhalb die Gelegenheit geben, schnell und bequem an Karten für die Aufführungen zu kommen. „Außerdem können sie jetzt ganz spontan entscheiden, ob sie Karten kaufen möchten“, sagt Heims.

Dieser neue Service sei sowohl für das junge Publikum interessant als auch für die älteren Zuschauenden, denn auch sie seien immer mehr im Netz unterwegs, um sich dort zu informieren, dort einzukaufen, Veranstaltungen zu buchen oder ihren Urlaub zu planen. „Aber wir hoffen ferner, dass wir mit unserem neuen Kartenverkauf-Angebot noch zusätzlich weitere junge Leute für unsere Theaterstücke gewinnen können“, betont sie. Die Bühnenfreunde könnten nach wie vor ins SKN-Kundenzentrum gehen oder an die Abendkasse kommen, um sich ihre Karten zu besorgen. Da ändere sich gar nichts. Der Online-Kartenverkauf solle ein zusätzlicher Service für diejenigen sein, die ihre Karten schnell, kurzfristig und bequem von zu Hause aus buchen wollten, macht sie deutlich. Was sich ändere, sei die Karte selbst. Sie werde in Zukunft optisch eine andere Aufmachung haben, aber sie sei genauso gültig wie die bisherige.

Die Abonnenten bekommen ihre Karten übrigens – wie bisher – nach Hause geschickt. Sie sind darüber bereits schriftlich informiert worden.

Drei Möglichkeiten

Wer online Tickets kauft, hat drei Möglichkeiten: Er oder sie kann die Karten übers Handy buchen und bezahlen oder man druckt sie sich aus und legt sie bei der Aufführung vor oder man lässt sich die Tickets direkt nach Hause schicken. Das Porto muss dann allerdings selbst gezahlt werden.

Neue Ära eingeläutet

„Wir läuten damit ein wenig auch eine neue Ära ein und wollen zeigen, dass wir allem Modernen aufgeschlossen sind“, betont auch Bühnenleiter Dieter Hattermann. Es sei ferner eine Möglichkeit, weitere Zuschauende anzuwerben. Gleichzeitig sei dem Vorstand aber die gute Zusammenarbeit mit dem engagierten Team im SKN-Kundenzentrum wichtig – einmal aus Verbundenheit zum Unternehmen und zweitens den Theaterfreunden zuliebe, die nach wie vor gern ihre Karten lieber persönlich im Kundenzentrum kauften. Insgesamt verspreche sich die Bühne mit dem zusätzlichen Angebot ein breiteres Publikum zu erfassen. „Ich freue mich darauf und bin gespannt, wie sich der kommende Kartenvorverkauf entwickelt“, so Hattermann.