Aktionswoche: Polizei kontrolliert Gurtpflicht
Auch in Ostfriesland wird in der kommenden Woche verstärkt die Polizei präsent sein. Kontrolliert wird vor allem die Einhaltung der Gurtpflicht - insbesondere auch bei mitfahrenden Kindern.
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Angeschnallt? Genau das prüft die Polizei kommende Woche besonders intensiv. © Pixabay
Ostfriesland Die Polizei wird in der Woche vom 10. bis zum 16. März verstärkt darauf achten, ob Autofahrer und Mitfahrende ihren Sicherheitsgurt korrekt anlegen. Im Rahmen der europaweiten Kontrollwoche „Seatbelt“ des ROADPOL-Verbunds finden in der gesamten Region – von Ostfriesland bis zum Teutoburger Wald – verstärkte Kontrollen statt.
Besonders im Fokus stehen dabei Verstöße gegen die Gurtpflicht, auch bei Kindern. „Viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen die Gefahr, die von nicht oder falsch angelegten Sicherheitsgurten ausgeht“, erklärt Laura Christin Brinkmann, Pressesprecherin der Polizeidirektion Osnabrück. Gerade Kinder seien auf eine korrekte Sicherung angewiesen.
Obwohl die Gurtpflicht seit Jahrzehnten besteht, kommt es weiterhin zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen, weil Sicherheitsgurte nicht angelegt oder falsch genutzt werden. „Sicherheitsgurte und Kinderrückhaltesysteme sind nach wie vor die Lebensretter Nummer eins im Straßenverkehr“, betont Brinkmann.
Ziel der Kontrollwoche ist es, das Bewusstsein für die eigene Sicherheit und die der anderen zu stärken. Durch die europaweite Aktion sollen die häufigsten Unfallursachen konsequent bekämpft werden.