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4. November 2023, 06:00 Uhr

Anfang 2024 gibt es in Norden einen Hagebaumarkt

Nachdem in Hage der Hagebaumarkt fast leer geräumt wurde, wird in der Gewerbestraße in Norden alles für die Neueröffnung vorbereitet.

Lesedauer: ca. 2min 08sec
Seit Donnerstag ist es für jeden erkennbar: Der bislang in Hage ansässige hagebaumarkt zieht um in die Gewerbestraße in Norden. Foto: Christian Walther

Seit Donnerstag ist es für jeden erkennbar: Der bislang in Hage ansässige hagebaumarkt zieht um in die Gewerbestraße in Norden. Foto: Christian Walther ©

Norden Der Ausverkauf am bisherigen Standort in Hage ist im vollen Gang beziehungsweise so gut wie gelaufen. Anfangs noch mit 50 Prozent Rabatt auf alle Produkte werden derzeit die letzten Artikel im hagebaumarkt in Hage mit 70 Prozent an den Mann oder die Frau gebracht. Ziel sind leere Regale am Ende der Mietzeit.

Durch die immer geringer werdenden Restbestände können die Mitarbeiter bereits Hand am neuen Standort in der Gewerbestraße in Norden anlegen. Dort entsteht auf rund 4000 Quadratmetern in den Räumlichkeiten des bisherigen toom-Baumarkts ein neuer Standort, der nicht mehr gemietet, sondern im Eigentum der Baustoff Zentrale Nord GmbH & Co. KG (BZN) ist.

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Am Donnerstag wurden die ersten Ankündigungs-Banner am neuen Standort aufgestellt. Anfang kommenden Jahres sollen sich dann die Türen öffnen. „Unsere Kunden können sich auf viele spannende Neuerungen freuen, die im Vergleich zu unseren bisherigen elf BZN hagebaumärkten einmalig sein werden“, sagt BZN-Geschäftsführer Markus Büter.

Dabei sind die Dacharbeiten abgeschlossen, die Außenfassade hat bereits einen neuen Anstrich erhalten und derzeit werden Türen und Fenster neu lackiert. Auch die ersten Module der geplanten Photovoltaikanlage wurden bereits installiert. Zukünftig soll ein Großteil des Stroms selbst erzeugt werden. „Aus unserer Sicht ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität sowie Unabhängigkeit im Energiesektor“, erklärt der Geschäftsführer.

Auch im Innenbereich hat sich schon einiges getan, beispielsweise wurden notwendige Sanierungsarbeiten überwiegend abgeschlossen und dem Inneren wurde ein frischer Anstrich verpasst. Zudem wurde das Gebäude mit einer modernen Beleuchtungsanlage ausgestattet. Letztere kann abhängig vom Tageslicht die Leuchten der Verkaufsfläche einzeln ansteuern und die Helligkeit dieser nach Sonneneinstrahlung durch die vielen Dachfenster regeln. Dank der vielen Lichtkuppeln und dem großen Decken-Fenster-Lichtband dringt viel Tageslicht in das Gebäude, das von vielzähligen Sensoren erkannt und ausgewertet wird, sodass dann nur die Menge an Energie verwendet wird, die für eine gleichmäßige Beleuchtung des Innenbereichs notwendig ist. Überdies wurden die Regalsysteme größtenteils aufgebaut, in welche aktuell die ersten Waren eingeräumt werden. Im Aufbau befindet sich ferner der Informationstresen und der neue Kassenbereich.

Spätestens zum 30. November wird der bisherige Markt am Edenhof in Hage seine Türen schließen – bei Ausverkauf der restlichen Waren aber eventuell schon früher.

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