Acht Kandidaten dürfen sich um ein Direktmandat bewerben
Jetzt ist es amtlich: Der Kreiswahlausschuss in Aurich hat an diesem Freitag beschlossen, welche Direktkandidaten für die Parteien im Wahlbezirk Emden-Aurich an den Start gehen dürfen. Einer fiel durch.
Lesedauer: ca. 1min 27secAurich Der Kreiswahlausschuss des Landkreises Aurich hat bei seiner Sitzung am Freitag acht für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 fristgerecht eingegangene Wahlvorschläge zugelassen.
Um ein Mandat bewerben sich somit:
- SPD: Johann Saathoff, Bundestagsabgeordneter, Krummhörn
- CDU: Dr. Joachim Lübbo Kleen, Tierarzt, Großheide
- Grüne: Gunnar Ott, Verwaltungsbeamter, Aurich
- FDP: Hendrik Hartmann, Student, Großefehn
- AfD: Arno Arndt, Unternehmensberater selbst., Nortmoor
- Die Linke: Johann Erdwiens, Zimmerer, Südbrookmerland
- Tierschutzpartei: Diedrich Kleen, Projektkoordinator, Wiesmoor
- Einzelwahlvorschlag Krüger: Detlev Krüger, Werbetechniker, Südbrookmerland
Für den Wahlvorschlag der Partei des Fortschritts (Pdf) wurden nicht die erforderlichen 200 Unterstützungsunterschriften eingereicht, sondern lediglich 81 gültige Unterschriften. Daher musste der Vorschlag der PdF zurückgewiesen werden.
Landrat Olaf Meinen hatte zu Beginn der Sitzung als Kreiswahlleiter die Beisitzerinnen und Beisitzer des Kreiswahlausschusses zur unparteiischen Wahrnehmung ihre Aufgabe und zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Am 27. Februar wird der Kreiswahlausschuss wieder tagen, dann um das Ergebnis der Bundestagswahl im Wahlkreis Aurich-Emden offiziell festzustellen.