Auto rast in Emden in Weihnachtsmarkt-Bude: Fahrer ermittelt
Ein Auto ist am frühen Abend in die Buden des Emder Weihnachtsmarktes gerast. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Der Fahrer flüchtete, Menschen wurden nicht verletzt.
Lesedauer: ca. 1min 42secEmden Im Rahmen der Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug konnte dieses zeitnah nach dem Unfall gegen 19.40 Uhr am Sonnabend in der Neptunstraße aufgefunden werden. Auch der Unfallverursacher erschien am Pkw. Der 20-jährige Emder konnte erklären, dass er mit seinem Pkw von der Neutorstraße in die Straße Rathausplatz einbiegen wollte. Dabei sei das Heck des Fahrzeuges ausgebrochen und der Pkw nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit einer Bude des Weihnachtsmarktes kollidiert.
Der Fahrzeugführer sei, so seine Einlassung nach Belehrung durch die Polizei, so schockiert gewesen, dass er weitergefahren sei. Er habe sich selber bei der Polizei melden wollen. Der Unfall sei einzig und allein ein Fahrfehler gewesen, er habe niemanden verletzten wollen. Der Unfallfahrer konnte nach Feststellung aller erforderlicher Daten und eines Tests der Fahrtauglichkeit nach Hause gehen.
Die Ursprungsmeldung:
Emden Gegen 19 Uhr am Samstagabend ist Augezeugen zufolge ein Auto in der Nähe des Emder Weihnachtsmarktes von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Weihnachtsbude gerast. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort; absichtliche Angriffe auf Weihnachtsmärkte gab es immer wieder.
Doch schnell wurde klar: In Emden scheint es sich laut Polizei um einen Unfall gehandelt zu haben. Man geht von einem Fahrfehler des Mannes aus.
Er flüchtete unerkannt. Ob die Polizei ihn inzwischen ausfindig gemacht hat, ist unbekannt. Sie bittet um Mithilfe und Zeugenaussagen.