Brookmerland Gute Neuigkeiten für die Samtgemeinde Brookmerland: Glasfaser Nordwest, ein Joint Venture von EWE und Telekom, gibt bekannt, dass der Ausbau seines Glasfasernetzes auf weitere Gebiete ohne vorherige Nachfragebündelung ausgedehnt wird. Nach der kürzlichen Ankündigung zur Erschließung von Rechtsupweg (der KURIER berichtete), sollen nun auch Marienhafe, Osteel sowie Upgant-Schott Ost und Upgant-Schott West von der zukunftssicheren Technologie profitieren. Damit steigt die Gesamtzahl der Anschlüsse in der Samtgemeinde Brookmerland auf über 4000.

Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest, betonte die Bedeutung dieses Schrittes: „Wir freuen uns, den Ausbau unseres Glasfasernetzes in der Samtgemeinde Brookmerland voranzutreiben. Dies ist ein wichtiger Schritt für die digitale Zukunft der Region.“

„Fortschritt für unsere Gemeinde“

Auch der Bürgermeister der Samtgemeinde Brookmerland, Gerhard Ihmels, äußerte sich positiv zu der Entwicklung: „Der Anschluss an das Glasfasernetz bedeutet einen bedeutenden Fortschritt für unsere Gemeinde. Eine leistungsstarke Infrastruktur ist heutzutage unverzichtbar.“

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist der Open Access-Ansatz, der es den Endkunden ermöglicht, aus einer Vielzahl von Anbietern und Tarifen zu wählen. Frank Scheper, Kommunalbeauftragter von Glasfaser Nordwest, erklärte dazu: „Ab Oktober 2024 können sich interessierte Anwohner in den Ausbaugebieten zwischen EWE, Telekom und 1&1 entscheiden.“

Über Glasfaser Nordwest

Glasfaser Nordwest wurde Anfang 2020 gegründet und plant, bis zu 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten mit Glasfaser zu versorgen.

Das Unternehmen investiert hierfür bis zu zwei Milliarden Euro und stellt die Infrastruktur allen Telekommunikationsanbietern diskriminierungsfrei zur Verfügung.