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14. Juni 2024, 16:13 Uhr

Bürgerradweg zwischen Norden und Greetsiel ist offiziell eröffnet

Feierstunde für den ersten Bürgerradweg Niedersachsens entlang der L27

Lesedauer: ca. 1min 43sec
Geschafft – der erste Bürgerradweg des Landes Niedersachsen ist am Freitagmittag feierlich eingeweiht worden.

Geschafft – der erste Bürgerradweg des Landes Niedersachsen ist am Freitagmittag feierlich eingeweiht worden. © Christian Walther

Norden Der Bürgerradweg entlang der Landesstraße 27 zwischen Neuwesteel und Greetsiel ist offiziell für den Verkehr freigegeben. Freitagmittag durchschnitten niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies gemeinsam mit Vertretern der lokalen Politik, des Bürgerradwegvereins und weiteren Vertretern der beteiligten Behörden und Unternehmen das symbolische Band unter einem blau-gelb geschmückten Bogen.

Bürgerradweg

Am Freitag wurde der Bürgerradweg zwischen Neuwesteel und Greetsiel eröffnet. Wir haben die Bilder.

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Es ist der Verdienst des 2020 gegründeten Vereins Up Pad gesund mit Rad, dessen Vorsitzender Enno Appelhagen die Eröffnung als „großen Tag für Leybuchtpolder“ benannte. Er wies darauf hin, dass der Verein begleitende Maßnahmen initiierte, beispielsweise den digitalen Radwegführer oder eine Streuobstwiese in Leybuchtpolder und damit in Nähe des neuen Radwegs.

Besonders lobende Worte fand auch Wirtschaftsminister Lies. „Die Initiative ging von den Bürgern aus. Diesen und dem Verein gebührt unser großer Dank“. Für Lies spielt der Radverkehr eine zentrale Rolle in der Mobilität, daher hoffe er auf weitere Initiativen dieser Art. Für Landrat Olaf Meinen war gestern „ein guter Tag für die Verkehrssicherheit“, denn bislang mussten Radfahrer die Straße nutzen, auf der Autos bis zu 100 Stundenkilometer schnell fahren dürfen.

Baustart für den 3,36 Kilometer langen Lückenschluss zwischen Neuwesteel und Greetsiel war im November vergangenen Jahres. Witterungsbedingt mussten die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden, sodass erst vor Kurzem die Fertigstellung möglich war. Finanziert wurde der Bau durch Landesmittel, die Stadt Norden übernahm die Planungsleistung und der Verein unter anderem die Beschilderung.

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