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21. Juli 2023, 12:44 Uhr

Dachstuhl brennt in Norden

Lesedauer: ca. 1min 53sec
Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.

Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. © Merlin Klinke

Norden Schon aus der Ferne konnte die Rauchsäule über der Stadt Norden gesehen werden. Bereits auf Höhe des Teemuseums war der beißende Rauchgeruch in der Luft wahrzunehmen. Zu einem Dachstuhlbrand kam es am Freitagvormittag gegen 11.30 Uhr im Feldpfad in Norden. Wie es zu dem Feuer gekommen ist, wird noch von der Polizei ermittelt. Das Gebäude ist vorsichtshalber für unbewohnbar erklärt worden.

Die Feuerwehr Norden traf schnell am Einsatzort ein, um das Feuer zu bekämpfen und möglicherweise in Gefahr befindliche Personen zu retten. Bei der Ankunft der ersten Fahrzeuge, brannte bereits die Dachhaut und Feuer kam aus der vorderen Partie des Daches hervor, wie stellvertretender Stadtbrandmeister Thomas Weege mitteilt. Glücklicherweise hatten sich alle Hausbewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen können, sodass sich die Einsatzkräfte ausschließlich auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. Durch das gezielte Vorgehen und eindämmen des Brandherds, konnte ein weiteres Übergreifen auf weitere Gebäudeabschnitte verhindert werden, jedoch ist das Haus trotzdem unbewohnbar geworden. Gegen 14 Uhr war das Feuer vollständig gelöscht und die Polizei konnte mit der Brandermittlung beginnen.

Hohe Temperaturen erschweren die Arbeit

Die sommerlichen Temperaturen forderten die Atemschutzgeräteträger zusätzlich, da sich durch die anstrengende Arbeit schnell die Hitze unter der schweren Einsatzkleidung sammelt. Die Anwohner stellten der Feuerwehr Sonnenschirme, Getränke und eine Garage zur Verfügung, sodass sich die verschwitzten Feuerwehrleute im Schatten erholen konnten. Zudem kam bei den Nachlöscharbeiten ein dreijähriges Mädchen an die Einsatzstelle und hat zusammen mit ihrer Mutter Eis an die dankbaren Helfer verteilt.

Die Freiwillige Feuerwehr Norden rückte mit acht Fahrzeugen aus und zusammen mit den Kräften des Deutschen Roten Kreuzes, des Rettungsdienstes und der Stadtwerke Norden waren rund 70 Einsatzkräfte im Einsatz.

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