Das Café Extrablatt in der Auricher Markthalle muss zurückgebaut werden
Einschränkungen für den Weihnachtszauber sollen so gering wie möglich gehalten werden
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Das Café Extrablatt wird noch einige Zeit geschlossen bleiben. Foto: Till Oliver Becker ©
Nach dem Brand in der Markthalle, der den Betrieb des Café Extrablatt lahmgelegt hat, beginnt jetzt die Sanierung. Wie die Stadt mitteilt, muss der erst vor kurzem eröffnete Standort komplett zurückgebaut und anschließend neu aufgebaut werden. Für die Arbeiten sind mindestens acht Monate veranschlagt.
Rückbau wird vier bis fünf Wochen dauern
Die Vorbereitung läuft: Bauzäune stehen, nun folgt der eigentliche Rückbau, der rund vier bis fünf Wochen dauern soll. In dieser Phase wird die Inneneinrichtung ausgebaut und fachgerecht entsorgt. Danach legen Sachverständige der Versicherungen gemeinsam mit Stadt und Betreiber das weitere Vorgehen fest. Bereits absehbar ist: alle Leichtbauwände und abgehängten Decken müssen raus, ebenso steht eine umfassende Erneuerung der technischen Gebäudeinstallationen an.
Wichtig für die Innenstadt: Der beliebte Weihnachtszauber 2025 soll so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Dafür stimmt die Stadt die Bauphasen eng mit allen Beteiligten, insbesondere dem Kaufmännischen Verein, ab. Bis zum Beginn des Aufbaus des Weihnachtsmarktes sollen Fensterflächen abgehängt, temporäre Außenlagerflächen geräumt und Bauzäune entfernt sein. Während des Weihnachtszaubers sind ausschließlich Innenarbeiten geplant; Materiallager werden in der Markthalle eingerichtet, damit Schausteller, Kunsthandwerker und Besucher ungestört bleiben.
Stadt Aurich und Café Extrablatt arbeiten nach eigenen Angaben „Hand in Hand“, um die Wiedereröffnung so zeitnah wie möglich zu schaffen, bei zugleich möglichst geringen Einschränkungen für die Nachbarschaft und den Innenstadtbetrieb.