Die elektronische Patientenakte ist noch lange nicht praxistauglich
Kassenärztliche Vereinigung sieht einen erheblichen Nachbesserungsbedarf
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Am 15. Januar 2025 soll sie kommen, die „ePA für alle“. Jedenfalls gilt dann für gesetzlich Versicherte, dass für sie – sofern sie dem nicht widersprechen – automatisch eine sogenannte elektronische Patientenakte von den Krankenkassen angelegt wird. Die Politik möchte damit einerseits Patientinnen und Patienten mehr Transparenz über das häufig vielschichtige Behandlungsgeschehen verschaffen. Andererseits soll es den Ärztinnen und Ärzten die Arbeit erleichtern, indem Dokumentationsaufwände minimiert (...).