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26. März 2024, 10:00 Uhr

Die Feuerwehrfrauen sind in Ostfriesland nicht mehr wegzudenken

Sind wir doch mal ehrlich: Ohne sie wären die Wehren oft wehrlos

Lesedauer: ca. 1min 32sec
Gruppenbild mit Herr: die Feuerwehrfrauen bei ihrem jüngsten Treffen in Südbrookmerland.

Gruppenbild mit Herr: die Feuerwehrfrauen bei ihrem jüngsten Treffen in Südbrookmerland. ©

Wiegboldsbur Rund 35 Feuerwehrfrauen aus dem gesamten Kreisgebiet des Landkreises Aurich haben sich jetzt im Feuerwehrhaus in Wiegboldsbur (Gemeinde Südbrookmerland) getroffen. Hierzu eingeladen hatte Anke Cornelius, die im September 2023 zur neuen Gleichstellungsbeauftragten des Kreisfeuerwehrverbandes Aurich gewählt wurde. Im entspannten Rahmen bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen berichtete jede Feuerwehrfrau über den eigenen Werdegang sowie die bereits bestehenden Strukturen innerhalb der Feuerwehr. Es zeigte sich, dass der Landkreis Aurich mit derzeit etwa 420 weiblichen Einsatzkräften bereits gut aufgestellt sei. Jedoch soll das Netzwerk weiteren Frauen Mut machen, den Weg zur freiwilligen Feuerwehr zu finden. Denn längst sind Feuerwehrfrauen aus dem Einsatzgeschehen nicht mehr wegzudenken.

Anke Cornelius plane für die Zukunft weitere Treffen, um das Netzwerk weiter auszubauen, sowie einen Workshop mit Ausbildungsmöglichkeiten speziell nur für Feuerwehrfrauen. Weiterhin stehen auf ihrer Agenda die Unterstützung und Begleitung von Maßnahmen zur Frauenförderung, die Anregung von Konzepten zum Abbau von Benachteiligungsstrukturen, die Bedeutung von Fraueninteressen bewusst zu machen, Öffentlichkeitsarbeit und die Vertretung von Frauen in anderen Organisationen.

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