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Erstellt:
3. Januar 2024, 14:00 Uhr

Die gute Nachricht nach Silvester: Es gab keine schweren Verletzungen durch Feuerwerk

Die Polizei und die Feuerwehren hatten schon von einem „ruhigen Silvesterabend“ gesprochen, jetzt geben auch Ostfrieslands Kliniken Entwarnung: Es ist ostfrieslandweit zu keinerlei schweren Verletzungen durch Feuerwerk gekommen.

Lesedauer: ca. 1min 34sec
Silvesterfeuerwerk

Die Reste der Silvesternacht. Schwere Verletzungen gab es in der Nacht keine. © Stefan Bergmann

Ostfriesland Viele Organisationen hatten vor Silvester appelliert, auf Feuerwerk zu verzichten. Nicht nur Tierschutzorganisationen hatten das Wohl von Haustieren im Hinterkopf. Auch Ärzte warnen immer wieder vor den Gefahren von Silvesterfeuerwerk. Das müssen dann nicht mal die berüchtigten „Polenböller“ sein, die mit großer Sprengkraft Arme und Hände zerfetzen können. Selbst das in Deutschland erlaubte Feuerwerk kann schwerste Verletzungen verursachen.

Die Silvesternacht zeigte: Die Appelle blieben weitgehend ungehört. So schön es anzusehen war - umweltfreundlich geht anders. Da ist es gut, dass wenigstens nichts schlimmes passiert ist.

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„Die Silvesternacht 2023 ist in den Zentralen Notaufnahmen der Kliniken in Aurich und Emden unauffällig verlaufen. Die Anzahl der wegen typischer Silvesterverletzungen zu versorgenden Patienten bewegte sich an beiden Standorten im einstelligen Bereich und damit auf dem Niveau der Vorjahre“, meldete die Pressestelle der beiden Kliniken in Emden und Aurich. Auch andere Verletzungen, die für Silvester typisch sind aufgrund der allfälligen Fröhlichkeit, kamen kaum vor: „Nur wenige Blessuren, überwiegend Brandverletzungen“, so die Pressestelle der Krankenhaus-Trägergesellschaft.

Wie zu jedem Jahreswechsel wurden allerdings einige „stark alkoholisierte“ Menschen in die Notaufnahmen eingeliefert.

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