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9. Dezember 2023, 09:00 Uhr

Doch kein Eintritt beim Weihnachtsdorf inder Westerstraße

In der Westerstraße treten an diesem Wochenende zahlreiche Künstler auf

Lesedauer: ca. 2min 43sec
Doch kein Eintritt beim Weihnachtsdorf inder Westerstraße

Nein, es kostet nichts, man darf sich einfach so ins Festzelt setzen, sich zurücklehnen und zuhören. Gospel, Schlager, Maritimes und Weihnachtliches, Fröhliches und Besinnliches läuft auch an diesem Wochenende in der Norder Westerstraße. Im Weihnachtsdorf singen bis einschließlich Sonntag Gerhard, Heyo und Gabi, Marion, Sabine und Nico, die Gruppen Störmwind, Drop Out und die Spee Beats – für Stimmung ist schon mal reichlich gesorgt.

Neue Angebote am Sonntag

Das ist das Besondere an diesem Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art in der Norder Westerstraße. Unter der Regie von Enno Appelhagen mit seinem Team und Harm Rosenboom, der das Bühnenprogramm auf die Beine gestellt hat, gibt es natürlich auch Weihnachtliches zu kaufen, gibt es Glühwein (der vom Winzer war am letzten Wochenende schon ausverkauft, ist jetzt aber wieder zu haben!), Kaffee und Kuchen, Gegrilltes, Gebackenes, Süßes, Herzhaftes und drumherum allerhand Schmuck für das Weihnachtsgefühl in den eigenen vier Wänden, aber es gibt eben noch mehr.

Das heißt: sich Zeit nehmen, nicht nur mal eben vorbeischlendern, sondern schauen, was alles an Programm geboten wird, dann Platz nehmen, dabei sein. Lauschen, sich zurücklehnen. Und im Anschluss oder vorab an den Ständen vorbeibummeln. Den Kindern zuschauen, wie sie über die Rollerbahn rutschen, sich schon mal einen Weihnachtsbaum aussuchen. Zum Beispiel. An diesem Wochenende gibt es, wenn das Dorf zum zweiten Mal bis Sonntag öffnet, neue Angebote. Alles rund um leckeren Honig ist diesmal zu haben, Neujahrskuchen sind frisch gebacken – das sind die Ergänzungen zu den Rennern des ersten Wochenendes. Als Käse- und Brotvariationen, als Fisch und Kartoffelpuffer so gern genommen wurden, dass Cheforganisator Appelhagen schon mal ins Staunen kam. Und sich auch wunderte, dass eher ungewöhnliche Angebote wie das Baggerdiplom so stark nachgefragt waren.

„Bauch von Norden“

„Offen sein für Neues“ das ist seit jeher seine Maxime. Das erstmals angebotene und natürlich auch an diesem Wochenende nach Voranmeldung mögliche Adventsbuffet am Sonntag sei ebenfalls beliebt, berichtete Appelhagen nach dem Auftakt am 3. Dezember. Ihn freut am meisten, dass die Menschen kommen, bleiben, sich unterhalten, zueinanderfinden, miteinander die Tage verbringen. „Das hier ist ein sozialer Mittelpunkt“, spricht er von seinen Beobachtungen. Genau das möchte er bieten, genau das meint er, wenn er immer wieder mal den „Bauch von Norden“ nennt, wie er sein Weihnachtsdorf schon mal mit einem Lächeln betitelt.

Den er stetig weiterentwickeln möchte. Mit Angeboten für alle Generationen, für jedes Alter. Eben nicht nur vorbeibummeln, vielleicht etwas essen, trinken, an den Ständen vorbeigehen, sondern bleiben, um das Miteinander zu genießen. „Unser großer Dank gilt allen Künstlern“, sagen Appelhagen und Rosenboom unisono, die stets offen sind für Neues, das Traditionelle dabei aber bewahren, mitnehmen und weiterentwickeln möchten.

Jeder ist eingeladen, sich gemütlich ins Festzelt zu setzen – und drumherum an den Ständen Genüssliches aus der Region zu erstehen von Kartoffeln bis Rotkohl, von Stollen bis Waffeln. Und zu schauen, was alles fürs bevorstehende Fest angeboten wird, seien es Klangschalen, sei es Schmuck, seien es gestrickte Socken, seien es Drechslerarbeiten, Holzspielzeug oder Mineralien – die Auswahl ist groß.

Unter www.weihnachtsdorf-norden.de im Internet ist zu sehen, welche Künstler wann auftreten. Dort findet man auch zahlreiche eingesungene Versionen des Liedes „Unser Weihnachtsdorf“, das Edith Jordan zur Melodie von Jingle Bells getextet hat.

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