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Erstellt:
16. Februar 2024, 18:35 Uhr

Feuerwehr vermutet, dass der Surfer überlebt hat und sich selbst retten konnte

Die Feuerwehr geht davon aus, dass der gesuchte Surfer das Meer unbeobachtet von anderen verlassen hat. Am Abend fanden sich keine weitere Spuren von ihm. Die Feuerwehr Norden zieht Bilanz.

Lesedauer: ca. 2min 34sec
Boot

Die Feuerwehren der Umgebung sind mit zahlreichen Booten auf dem Meer. © Heidi Janssen

Von Heidi Janssen und
Stefan Bergmann
Aktualisierung 17. Februar, 10.54 Uhr

Die Feuerwehr Norden hat eine Bilanz des Einsatzes am Freitagabend gezogen. Die Suche war am Abend abgebrochen worden, weil sich der Verdacht, dass der Surfer noch auf dem Waser ist, nicht bestätigt

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Feuerwehr vermutet, dass der Surfer überlebt hat und sich selbst retten konnte

Feuerwehr vermutet, dass der Surfer überlebt hat und sich selbst retten konnte

Feuerwehr vermutet, dass der Surfer überlebt hat und sich selbst retten konnte

Feuerwehr vermutet, dass der Surfer überlebt hat und sich selbst retten konnte

Feuerwehr vermutet, dass der Surfer überlebt hat und sich selbst retten konnte

hatte. Die Einsatzkräfte hatten die umliegenden Parkplätze kontrolliert. Es wurde nach Fahrzeugen mit Surfzubehör oder Kleidungsstücken zu gesucht. Zwei Verdachtsfälle konnten telefonisch ausgeschlossen werden.

Nach eineinhalb Stunden intensiver Suche am Boden, auf dem Wasser und aus der Luft konnte weder der Surfer noch seine Surfausrüstung gefunden werden. Weiterhin gab es keinerlei konkreten Hinweise mehr auf einen Vermisstenfall. Außerdem wurde der niedrige Wasserstand in der Dunkelheit zur Gefahr für die kleinere Bootsbesatzungen in Küstennähe. Daher wurde die Suche beendet.

Rettung

Die Feuerwehr leuchtet den Strand aus. Rettungskräfte sind auf dem Wasser. © Heidi Janssen

Der Einsatz war ausgelöst worden durch andere Surfer. Die Gruppe meldete sich im Laufe der Suche jedoch und gab an, dass sie vollständig aus dem Wasser gegangen ist und von ihnen niemand vermisst werde. Der ursprüngliche Anrufer hatte überdies gemeldet, dass der von ihm beobachtete Surfer an ganz anderer Stelle ins Wasser gegangen war.

Feuerwehr

Diese Drohne mit Wärmebildkamera kommt zum Einsatz. © Heidi Janssen

Feuerwehrsprecher Thomas Weege vermutet, dass der Surfer seine Situation schnell erkannt habe und dann unbeobachtet von anderen an einer anderen Stelle aus dem Meer gegangen sei.


Die Meldungen von Freitagabend:

Aktualisierung 19.03 Uhr:

Die Suche wurde abgebrochen. Die einsetzende Ebbe macht die Bewegungen auf dem Waser zu gefährlich. Die Rettungsmannschaften könnten auf See hinaus gezogen werden. Der Surfer bleibt

Feuerwehr

Ein Riesenaufgebot an Rettungskräften ist im Einsatz. © Heidi Janssen

verschwunden. Ein Fehlalarm ist nicht komplett ausgeschlossen, es könnte auch sein, dass sich der Mann oder die Frau an einer anderen Stelle gerettet hat, wo er oder sie nicht beobachtet wurde. Möglich ist aber auch, dass er oder sie im eiskalten Wasser gestorben ist. Die Rettungsmannschaften waren mit ungefähr 100 Menschen im Einsatz. Gefunden wurde nichts, auch kein Surfboard.

Aktualisierung 18.48 Uhr
Die Rettungskräfte haben angekündigt, dass sie die Suche um 19 Uhr abbrechen werden. Das Wasser ist dann ablaufend, die Einsätze würden zu gefährlich für die Rettungskräfte.


Die Ursprungsmeldung:

Norden/Norddeich Vor der Küste Norddeichs spielt sich gerade eine dramatische Suche nach einem verschwundenen Surfer ab. Es könnte um Minuten gehen, um sein Leben zu retten.

Das ist passiert:

Gegen 17.15 Uhr hatte eine Gruppe von Menschen am Strand einen Surfer beobachtet, der trotz dichten Seenebels mit seinem Board aufs Wasser ging. Nur wenige Sekunden später war er verschwunden - und ist bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Die Beobachter informierten die Rettungskräfte - und die sind seit etwa 17.30 Uhr mit einem Großaufgebot am und über dem Wasser unterwegs. Zurzeit klart der Himmel etwas auf, aber inzwischen es dunkel geworden.

Beteiligt an der Suche sind die Feuerwehr Norden mit einer Drohne, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Ebenfalls beteiligt: Die Feuerwehren Nessmersiel und Greetsiel mit kleinen Rettungsbooten sowie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit ihren Kreuzern aus Norddeich und Norderney.

Bisher wurde der Mensch noch nicht gefunden. Es ist auch nicht klar, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.

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Feuerwehr vermutet, dass der Surfer überlebt hat und sich selbst retten konnte

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