E-Auto brennt in der Emder Innenstadt völlig aus
Das hätte ins Auge gehen können: Die Emder Feuerwehr löschte ein brennendes eAuto in der Westerbutvenne so schnell, dass die Flammen nicht auf den Akku übergreifen konnten.
Lesedauer: ca. 1min 53secEmden Ein Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro entstand am Samstagabend beim Brand eines „Honda-E“-Kleinwagens auf einem Parkplatz an der Westerbutvenne mitten in der Emder Innenstadt.
Aus bisher unbekannter Ursache geriet der Motor des Fahrzeuges in Brand. Die Flammen schlugen so hoch, dass benachbarte Fahrzeuge beschädigt wurden; an einem nahe stehenden Haus splitterten zwei Scheiben unter der Hitze.
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Das Feuer befand sich im vorderen Bereich des PKW und drohte auf den restlichen Teil, insbesondere den Akku und auf die nebenstehenden PKW überzugreifen. Durch einen „enormen Löschangriff“ der Feuerwehr mit zwei Strahlrohren konnte übergreifen auf das Wohngebäude und die umliegenden PKW verhindert werden. Um das betroffene Auto besser kühlen zu können setzte die Feuerwehr sogenanntes ,,Fire - Sorb‘‘ ein, dies wird in Verbindung mit Wasser zu einem Gel und benetzt das brennende Objekt und kühlt es runter.
„Noch eine Minute länger, und der Akku des Autos wäre in Brand geraten“, sagt Feuerwehr-Einsatzleiter Reno Oostinga. Dann hätte man nicht mehr löschen können, sondern nur noch kühlen. „Wir hätten das Auto in einen Container gestellt und hätten es kontrolliert ausbrennen lassen“, erläutert er.
Soweit kam es am Samstag nicht: Der Brand im Motorraum war schnell gelöscht. Bei dem Auto handelt es sich um einen Leihwagen; der Fahrer war nicht anwesend. Bei seiner Rückkehr dürfte er überrascht sein.
Die Feuerwehr schätzt den Schaden am Auto auf rund 40.000 Euro, die benachbarten Autos und die Scheiben erhöhen den Schaden auf 60.000 Euro.
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Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. „Brennendes E-Auto“ lautete der Einsatz-Anlass. Auch auf einem Frachter vor Hollands Küste, der Fremantle Highway, brannten jüngst unzählige E-Autos. Auch sie konnten nicht gelöscht werden.