Einen Tag offen für alle - das RGZ stellt sich vor
Wer bisher ins Norder RGZ musste, kam selten freiwillig. Des Regionale Gesundheitszentrum behandelt kleine Notfälle oder unterstützt Therapien. Am Sonnabend nun gibt es einen Tag der offenen Tür.
Lesedauer: ca. 1min 46secNorden Das Regionale Gesundheitszentrum ist der Rest vom Norder Klinikum. Es entstand, weil die laut Trägergesellschaft Klinik Verluste machte, eine schlechte Versorgung bot - und eh jeder nach Aurich oder Emden fuhr, wenn es ernst wurde. Mit einem „Tag der offenen Tür“ will die Trägergesellschaft nun das in manchen Kreisen unbeliebte RGZ den Menschen näher bringen.
Es ist dafür am Sonnabend, 21. September, von 10 bis 14 Uhr für jedermann geöffnet. Eingeladen seien alle, die sich über das medizinische Leistungsangebot des Versorgungszentrums informieren möchten, heißt es.
Charme-Offensive für jedermann
„Viele kennen das RGZ bisher nur vom Hörensagen und das möchten wir ändern“, begründet Dr. Hans-Joachim Winterling, Transformationsbeauftragter des Norder Hauses, die jetzige Charme-Offensive. „Bei unserem Tag der offenen Tür können sich die Menschen ihr eigenes Bild machen und sich persönlich über unsere Leistungen und Angebote informieren.“
Mehrere Vorträge und eine Führung
Zu Beginn gibt es einen Vortrag von Winterling sowie dem ärztlichen Leiter, Alexander Dinse-Lambracht. Danach gibt es eine Führung durch das Haus. Info-Stände im Eingang informieren über die Leistungen. Weitere Vorträge beschäftigen sich mit der Schmerztherapie im RGZ, bei dem Nils Matzeit, Pain Nurse und pflegerische Leitung der RGZ-Station, referieren wird sowie dem Statamed-Projekt. Informationsstände zu Telemedizin, Schmerztherapie, Palliativversorgung und dem Angebot der Elternschule am Standort Norden runden das Informationsprogramm ab.
Unterhaltung für Groß und Klein bieten Kinderschminken, Vitalwertmessung und das Ausfüllen eines Gesundheitspasses. Für die Verpflegung sorgen das hauseigene Café und die Küche.