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4. März 2024, 06:00 Uhr

Erfolgreicher Abschluss: Dreizehn neue Fachkräfte für Abwassertechnik in Norden

Entdecken Sie, wie dreizehn Teilnehmer ihren Facharbeiterbrief erhielten und warum der Beruf der Fachkraft für Abwassertechnik auch in Zukunft unverzichtbar ist.

Lesedauer: ca. 1min 53sec
Erfolgreicher Abschluss: Dreizehn neue Fachkräfte für Abwassertechnik in Norden

Der Arbeitsbereich Umwelttechnik der Kreisvolkshochschule Norden feierte vor Kurzem den erfolgreichen Abschluss des Vorbereitungskurses auf die Externenprüfung zur Fachkraft für Abwassertechnik. Dreizehn Teilnehmer erhielten ihren Facharbeiterbrief.

Neben der üblichen Ausbildung oder Umschulung ist es für Seiteneinsteiger mit mehrjähriger Berufserfahrung möglich, den umwelttechnischen Beruf „Fachkraft für Abwassertechnik“ deutlich verkürzt zu erlernen. Die KVHS Norden bietet diese sogenannte Externenschulung bereits seit 1991 an. Dabei lernen die Teilnehmenden innerhalb von 13 Schulungswochen intensiv die wichtigsten naturwissenschaftlichen und verfahrenstechnischen Zusammenhänge. Die anschließende Facharbeiterprüfung vor dem Niedersächsischen Landesamt für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Hildesheim haben in diesem Jahr alle dreizehn Kursteilnehmer mit durchweg guten Leistungen bestanden. Das Team des Arbeitsbereichs Umwelttechnik freute sich nicht nur über die hohe Bestehensquote, sondern auch über die positiven Rückmeldungen der Kursteilnehmer.

Die neuen Fachkräfte sind Björn Becker (Gemeinde Steinfeld), Markus Bohmann (Oldenburger Fleischmehlfabrik GmbH), Jörg Büscher (Wasser- und Abwasserzweckverband Niedergrafschaft), Arnold Hettinger (DDP Specialty Products Germany GmbH & Co KG), Oliver Klaus (Stadt Melle), Kevin Kuhl (Abwasserbeseitigung Stadt Seesen), Niklas Müller (Stadt Bad Salzuflen), Mario Peetz (Royal Fysk Muscheln GmbH), Martin Rohlmann (Abwasserbetrieb Warendorf), Tobias Stapf (Stadtwerke Bad Oldesloe), Stefan Tadge (Abwasserverband Auetal), Kai Tödter (Stadtwerke Schneverdingen-Neuenkirchen GmbH), Jonathan Wilgen (Gemeinde Emstek).

Die Bedeutung des Berufsbildes nimmt in der heutigen Zeit stetig zu. Verschmutzung der Umwelt, Medikamentenrückstände und Mikroplastik im Trink- und Abwasser, hohe Umweltauflagen für die Gewässer machen die umwelttechnischen Berufe auch in Zukunft anspruchsvoll und unverzichtbar. In diesem Jahr gibt es eine Neuordnung des Berufsbildes. Aus der „Fachkraft für Abwassertechnik“ wird der „Umwelttechnologe/Umwelttechnologin für Abwasserbewirtschaftung“. Am 1. August beginnt wieder ein neues Ausbildungsjahr in den umwelttechnischen Berufen. Informationen gibt es auf Anfrage per E-Mail an umwelttechnik@kvhs-norden.de.

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