Erreicht das Video das DHB-Team?
Die Organisatoren des Brookmerland-Turniers haben die Grußbotschaft für Deutschlands Handballer fertiggestellt.
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Ausnahmezustand in Marienhafe. Der 28. Dezember stand bei der 34. Brookmerland-Meisterschaft ganz im Zeichen der Grußbotschaft für Deutschlands Handball-Nationalmannschaft. ©
Wenn am Mittwochabend die Handball-Nationalmannschaft ihr Auftaktspiel zur Europameisterschaft gegen die Schweiz bestreitet, werden auch zahlreiche Spieler und Zuschauer des GVO Brookmerland-Turniers das Spiel verfolgen. Ein kleiner Teil davon wird in der Düsseldorfer Arena live vor Ort sein, der größere Teil hat die Unterstützung der Nationalmannschaft während des 34. B-Turniers bereits unter Beweis gestellt.
Die Organisatoren von Deutschlands größtem Handballturnier für Nichtaktive hatten einen Spieltag zum EM-Aktionstag ausgerufen. Zahlreiche Spieler und Zuschauer folgten der Aufforderung, im Deutschland-Dress in die Kurt-Knippelmeyer-Halle zu kommen. Zeitweise versank die Arena im schwarz-rot-goldenen Jubel und die Organisatoren zeichneten eine Grußbotschaft für das Team des Deutschen Handballbundes auf. Zum Start der Europameisterschaft ist das Video nun im Internet veröffentlicht worden.
„Das war ein absoluter Gänsehautmoment“, erinnert sich Turniersprecher Imko Swieter an die Aufnahme am 28. Dezember zurück und ergänzt: „Einfach großartig, dass wir so einmal mehr zeigen konnten, was wir gemeinsam auf die Beine stellen können.“ Das Video ist in den Kanälen des B-Turniers in den sozialen Medien abrufbar. Dazu zählt neben Instagram und Facebook auch YouTube (https://youtu.be/XBmsTDMvyO8).
Das 13-köpfige Organisationsteam hofft nun darauf, dass die Grußbotschaft auch das Team von Trainer Alfred Gislason erreicht. Dies liege nun nicht mehr in den eigenen Händen, ein Teilen des Videos erhöhe aber die Chancen, dass Spieler und Funktionäre darauf aufmerksam würden.
Im Dezember fanden die Brookmerland-Meisterschaften zum 34. Mal statt. Insgesamt nahmen über 800 Sportler daran teil. In 124 Partien warfen sie zusammen 1080 Tore. Ungewohnt war 2023 für die Sportler der Zugang in die Umkleidekabinen. Dieser erfolgte durch die Arena, da sich das Foyer und der Zugang zur Schwimmhalle noch im Umbau befinden. „Das hat absolut problem- und reibungslos geklappt“, war Swieter selbst überrascht, wie unauffällig die Mannschaften den Umweg durch die Halle nahmen und ebenso akzeptierten. Darüber hinaus stellten die Organisatoren fest, dass es weniger Einsätze für den Sanitätsdienst gab. Diesen hatte die Bereitschaft Hage-Großheide des Deuten Roten Kreuzes übernommen.
