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3. März 2025, 17:00 Uhr

Es entsteht ein grünes Tor zur Stadt

Der Umbau der Bahnhofstraße zu einer Allee ist gestartet. Durch die notwendige Umleitung des Verkehrs wird es eng auf der Bundesstraße.

Lesedauer: ca. 1min 55sec

Norden Am Montagnachmittag fiel der Startschuss für die Sanierung mit Umbau der Bahnhofstraße in Norden. Bürgermeister Florian Eiben und Stadtbaurat Christian Pohl informierten gemeinsam mit Vertretern des Bauunternehmens Strabag (Straßenbau) sowie der van Büren Garten-, Landschafts- und Kulturbau GmbH aus Wilhelmshaven über die Bauarbeiten der kommenden Wochen.

Gestern ging es mit den Fräsarbeiten los: Die Bahnhofstraße in Norden wird in den kommenden Monaten saniert. Sie bekommt eine neue Asphaltdeckschicht und wird zudem begrünt.

Gestern ging es mit den Fräsarbeiten los: Die Bahnhofstraße in Norden wird in den kommenden Monaten saniert. Sie bekommt eine neue Asphaltdeckschicht und wird zudem begrünt. ©

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Wie berichtet ist vorgesehen, die Deckschicht der Straße zwischen der Brücke Burggraben und der Einfahrt zu Trigema zu sanieren, die Markierungen zu erneuern, zusätzliche Beete im Mittel- und Parkstreifen einzubauen und diese Beete mit Bäumen, Stauden und Wildblumen-Kräuterrasen zu bepflanzen. Die geplanten Maßnahmen dienen laut Stadtverwaltung dazu, die Nutzungsdauer der asphaltierten Straße durch Erneuerung der Verschleißschicht zu verlängern, die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten, das Erscheinungsbild der Straße aufzuwerten und zusätzliches Straßenbegleitgrün mit seinen positiven Funktionen für die Stadtökologie und das Stadtklima zu schaffen.

Mit der vorgesehenen Pflanzung von 44 neuen Bäumen – Ulmen, Linden und Ahorn – sowie von Wildblumen, Kräuterrasen und Stauden am bisherigen Parkstreifen im westlichen Verlauf der Straße soll der Bahnhofstraße ihr ehemaliger
Alleecharakter zurückgegeben werden. Für die Umgestaltung und Begrünung der Straße erhält die Stadt Norden eine 80-prozentige Förderung von bis zu 660000 Euro aus dem Bundestopf „Natürlicher Klimaschutz für Kommunen“.

Für den fließenden Verkehr haben die Arbeiten gravierende Auswirkungen. Im ersten Bauabschnitt wird der Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt – auch ist die Ein- und Ausfahrt zu den Anliegerstraßen in Süderneuland nicht möglich. Im zweiten Abschnitt wird der Verkehr stadteinwärts über die Umgehungsstraße umgeleitet, dann ist der Fahrstreifen Richtung Bundesstraße wieder befahrbar.

Vertreter von Stadtverwaltung, der Strabag und dem Unternehmen van Büren beim symbolischen Spatenstich am Montagnachmittag.

Vertreter von Stadtverwaltung, der Strabag und dem Unternehmen van Büren beim symbolischen Spatenstich am Montagnachmittag. ©

Gestern am ersten Tag der Bauarbeiten mit Einbahnregelung Richtung stadteinwärts kam es bereits zu massiven Rückstaus am Kreisverkehr in Lütetsburg sowie der als Umleitung ausgewiesenen Umgehungsstraße für die Fahrtrichtung Aurich/Emden. Insgesamt investiert die Stadt Norden rund 1,2 Millionen Euro in die Maßnahme.

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