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9. März 2024, 06:30 Uhr

EWE Netz-Immobilien in Marienhafe und Großheide: Erste Interessenten zeigen reges Interesse

Für die Gebäude gibt es erste Nachfragen. Der Preis für ein Objekt könnte sogar noch nach oben korrigiert werden.

Lesedauer: ca. 1min 41sec
Das Interesse am bisherigen EWE Netz-Gebäude in Marienhafe ist groß. Foto: Ute Bruns

Das Interesse am bisherigen EWE Netz-Gebäude in Marienhafe ist groß. Foto: Ute Bruns © Bruns ubr

Marienhafe/Großheide Für die derzeit zum Verkauf stehenden Gebäude von EWE Netz in Marienhafe und Großheide (der KURIER berichtete), gibt es erste Interessenten. Während die Nachfrage zur Betriebsstätte in Großheide derzeit noch verhalten ist, ist das Interesse an der Immobilie in Marienhafe deutlich größer. Das verriet Horst Peters von HP Immobilien, der mit dem Verkauf der beiden Gebäude betraut wurde.

Dass es für das Gebäude in Großheide eher verhaltenes Interesse gibt, dürfte seiner Ansicht nach an der Tatsache liegen, dass das Areal außerhalb eines Bebauungsplanes liegt. Lediglich perspektivisch besteht die Möglichkeit, dass das Gelände künftig als Mischgebiet ausgewiesen wird.

Anders sieht es im Brookmerland aus. Für das dort angebotene EWE-Gebäude ist das Interesse bedeutend größer. So groß sogar, dass der Preis für die Immobilie noch nach oben korrigiert werden könnte. Derzeit ist das Objekt für einen Kaufpreis von 350000 Euro inseriert. Wer genau sich für die Immobilie interessiert, wollte Peters noch nicht verraten. Lediglich die Information, dass es derzeit Interessenten „aus allen Bereichen“ gebe, gab es noch. Spruch- oder gar unterschriftsreif sei allerdings noch nichts, so Peters.

Das große Interesse an dem verkehrsgünstig gelegenen Objekt im Brookmerland lässt allerdings vermuten, dass die von EWE Netz aufgegebene Betriebsstätte nicht allzu lange leer stehen dürfte. Eventuell zieht dort schon in Kürze neues Leben ein.

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