Fast 3800 Euro für Kampf gegen den Blutkrebs
Die Spende an Leukin ist das Ergebnis des SKN-Lebensrettertags.
Lesedauer: ca. 2min 06secNorden Ein leichtes Raunen ging durch die Gruppe, als Charlotte Basse, Geschäftsführerin der SKN-Mediengruppe, und Sabrina Hamphoff, Leiterin Anzeigenservice, die Spendensumme bekannt gaben. Die stolze Summe von 3759,99 Euro konnten beide gestern an den Verein zur Hilfe leukämiekranker Kinder – Leukin – übergeben. Das Geld war beim Lebensrettertag des Verlags am 25. Oktober zusammengekommen. Viele Spender unterstützten die Aktion finanziell.
„Jede Spende ermöglicht einem erkrankten Menschen eine zweite Chance auf Leben“, betonte Christa Lindenberg, zweite Vorsitzende von Leukin. Gemeinsam mit Horst Morgenstern nahm sie den Scheck in Empfang. Denn der Verein wirbt nicht nur für Stammzellenspenden, er finanziert auch deren Registrierung und Typisierung durch die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). „Wir freuen uns darum sehr“, so Lindenberg, die allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen hatten, „von Herzen“ dankte.
Es sei dem Unternehmen nach einem „durchwachsenen Jahr 2023“ ein Anliegen gewesen, in diesem Jahr etwas für die Bürgerinnen und Bürger zu tun, so Charlotte Basse. Beim Lebensrettertag hatten sie die Möglichkeit, sich beim Verein Leukin als Stammzellenspender registrieren zu lassen, beim Team der Bundeswehr aus Koblenz Blut zu spenden oder sich über Organspenden zu informieren. „Aus unserer Sicht war es eine tolle Aktion“, sagte Charlotte Basse. Die Resonanz sei sehr positiv gewesen. „Allen, die da waren, hat es gefallen.“ Man werde den Tag im kommenden Jahr wiederholen, versprach sie. Aktuell werde ein Termin gesucht.
Ein weiterer Dank ging an RS Werbung und die Buchwerkstatt Hage, die den Verlag bei der Werbung unterstützten, an die Bäckerei Grünhoff, das Restaurant Flying Kitchen, an die Firma Onno Behrends sowie den Getränkemarkt Hol ab!. Sie sorgten mit belegten Brötchen, Leckerem vom Grill, Ostfriesentee sowie Kaltgetränken dafür, dass sich Besucherinnen und Besucher stärken konnten. Zum Nachtisch hatten die SKN-Mitarbeiter Kuchen gebacken.
„Wir haben uns sehr willkommen gefühlt“, lobte Christa Lindenberg auch im Namen von Bundeswehr und Organspendeverein Ostfriesland. Das sei nicht selbstverständlich. Und vielleicht sei unter denen, die sich hätten typisierenlassen, jemand, der seinem genetischen Zwilling einmal das Leben retten könne. Einmal registriert, besteht dafür bis zum 61. Lebensjahr die Chance.