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15. Juli 2024, 08:24 Uhr

Finalwochenende in Halbemond ist eingeläutet

Finalwochenende in Halbemond ist eingeläutet

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Die Arler besiegten Ostfrieslandligist TuRa Marienhafe im Elfmeterschießen.Foto: Johannes Müller

Die Arler besiegten Ostfrieslandligist TuRa Marienhafe im Elfmeterschießen.Foto: Johannes Müller © Müller jom

Halbemond - Selbst ein Gewitterschauer konnte die Sportbegeisterten am Sonntag nicht wirklich stoppen. Eine kurze Pause – dann weiter! In der Halbemonder Turbine-Arena ging es an den beiden vergangenen Wochenenden schon hoch her. Zum elften Mal hat der TuS zum Störtebeker-Cup Clubs aus der näheren Umgebung eingeladen. An diesem Wochenende nun das Highlight mit dem Finale der drei Teams, die sich gegen die Konkurrenz in spannenden Begegnungen bis hin zum Elfmeterschießen durchgesetzt haben.

Mit dem Ostfrieslandligisten vom Süderneulander SV ist der Pokalverteidiger am letzten Wochenende nach starkem Spiel gegen den Favoriten und klassenhöchsten Teilnehmer aus Hage (Bezirksliga) ausgeschieden.

Die SSVer hatten zur Pause noch geführt, mussten sich aber nach dem Seitenwechsel und besagter Regenpause am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Neben dem Bezirksligisten aus Hage komplettieren mit dem SV Arle und dem TuS Großheide zwei Teams aus der Ostfrieslandklasse A das Finale, das heute um 13 Uhr beginnt. Dann treffen zunächst Großheide und Arle für 45 Minuten aufeinander, der Sieger spielt weitere 45 Minuten gegen Hage, eher der Verlierer für weitere 45 Minuten gegen die Hager antreten muss. Die beiden besten Teams des Blitzturniers tragen dann das echte Endspiel über noch einmal 90 Minuten aus. Angepfiffen wird voraussichtlich gegen 15 Uhr.

Sieger sind trotzdem längst die drei Mannschaften, die sich bis hierhin durchgekämpft haben. Sie erhalten für ihren Einsatz Siegprämien. Der Pokalgewinner bekommt neben dem Pokal 200 Euro in die Mannschaftskasse, der Zweitplatzierte wird mit 100 Euro belohnt, und auch das Team, das heute das Finale über 90 Minuten verpasst, erhält noch 50 Euro.

Aber in Halbemond zählen nicht nur die Spiele. Das ganze Drumherum ist ein großes Spektakel für den gastgebenden Verein, der selbst schon in der ersten Runde gegen Hage die Segel streichen musste. Da die Halbemonder selbst in der Ostfrieslandklasse B zu Hause sind, war auch die deutliche Niederlage am Ende alles andere als überraschend. Dass aber auch vermeintlich schwächere Teams für Furore sorgen können, bewiesen am Ende nahezu alle teilnehmenden Mannschaften.

So machten sowohl der SV Enger-hafe als auch der SV Dornum, beide ebenfalls in der Ostfrieslandklasse B zu Hause, es ihren klassenhöheren Gegnern aus Leezdorf und Arle schon in der ersten Runde mächtig schwer. Beide Verlierer hatten übrigens trotzdem nacheinander die Chance, als „bester Verlierer“ weiter am Cup teilzunehmen, verzichteten aber. So kamen die Großheider eine Runde weiter und belohnten sich am vergangenen Wochenende mit einem knappen Sieg über den Klassennachbarn aus Leezdorf selbst. Nun stehen die Großheider in der Endrunde. Auch die Arler sorgten für eine Überraschung – sie kickten in der zweiten Runde Ostfrieslandligist TuRa Marienhafe nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb.

Es wird also mit Sicherheit auch an diesem Sonnabend wieder spannend! Die Halbemonder haben schon gestern Abend mit der Partie der Alt-Herrenmannschaften aus dem eigenen Verein und dem SV Leezdorf das Finalwochenende eingeleitet. Auch das eine von mehreren kleineren Neuerungen rund um den Störtebeker-Cup, den Klaus Delewski seinerzeit ins Leben gerufen hat und den nun federführend und verantwortlich Jens Bartels mit seinem Team im Hintergrund weiterführt.

An Begeisterung im Turbine-Stadion wird es auch an diesem Wochenende nicht mangeln.

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