Grünes Licht für Vereinsprojekte in Norden
Verwaltungsausschuss stimmt Vorlage zu – Baugebiete auf den Weg gebracht
Lesedauer: ca. 1min 53secNorden Der Verwaltungsausschuss der Stadt Norden hat hinter verschlossenen Türen grünes Licht für mehrere Projekte gegeben. In nicht-öffentlicher Sitzung entsprachen die Ausschussmitglieder damit der Beschlussempfehlung aus dem Jugend-, Bildungs-, Sozial- und Sportausschuss, der am 27. November die Entscheidungen auf den Weg brachte.
So ging es zunächst um das beliebte Weihnachtsdorf in der Westerstraße – mit bis zu 7000 Euro als Defizitausgleich wird die Stadt Norden die Veranstaltung von Enno Appelhagen in diesem Jahr unterstützen.
Auch die Kulturbrennerei Doka wird weiterhin von der Stadt Norden gefördert. So wurde beschlossen, dass dem Verein für die reguläre Anmietung der Räumlichkeiten im Marktpavillons für einen Zeitraum von zwei Jahren im Rahmen der sonstigen Kulturförderung eine monatliche Unterstützung von 400 Euro gewährt wird.
Gleiches gilt für die Räumlichkeiten des Reisezentrums im Norder Bahnhof. Zur Entwicklung eines Servicepunktes nach eigenem Konzept soll der Verein Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland (MKO) ebenfalls im Rahmen der sonstigen Kulturförderung eine monatliche Unterstützung von 450 Euro für die folgenden zwei Jahre erhalten.
Spenden für Schule und Jugendarbeit
Neben den Förderbeschlüssen nahm der Verwaltungsausschuss auch Spenden an. Einerseits für neue Fußballtore an der Linteler Schule, außerdem in Form von Sponsoring-Leistungen für den weiteren Ausbau der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Jugendhaus Norden.
Baugebiete sollen geplant werden
Zu guter Letzt ging es noch um zwei Aufstellungsbeschlüsse: Der Ausschuss hat die Aufstellung des Bebauungsplans 228 „nördlich Westlinteler Weg“ beschlossen, der als Angebotsbebauungsplan im Vollverfahren durchgeführt werden soll. Dazu wird noch eine Planungskostenver-einbarung mit den Antragsstellern abzuschließen sein. Des Weiteren beauftragte der Ausschuss die Verwaltung mit der Erstellung der Unterlagen für den Bebauungsplan-Entwurf von „Lüttje Hörn“ in Ostermarsch und beschloss die Änderung und Erweiterung des bisherigen B-Plans.