Grundsteuer in Großheide: Warum es keinen aufkommensneutralen Hebesatz gibt
Die Gemeinde rechnet mit Millionen neuen Schulden. Wie die Steuererhöhung helfen soll und warum weitere Kredite nötig sind.
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Begeisterung sieht anders aus: Um das Defizit im kommenden Haushalt auszugleichen, kann die Politik der Gemeinde Großheide den Grundsteuerhebesatz nicht zu einem neutralen Wert ansetzen. Fotos: Merlin Klinke ©
Großheide Einen aufkommensneutralen Hebesatz wird es wohl in naher Zukunft in Großheide nicht geben. Denn bei der Sitzung des Ausschusses für Steuerung, Finanzen und Wirtschaftsförderung wurde ein Satz beschlossen, der einer Erhöhung von 16 Prozent entspricht. Die Gemeinde Großheide ist eine der letzten, die ihren neuen Hebesatz für das Jahr 2025 noch nicht festgelegt und öffentlich besprochen haben. Das habe unter anderem daran gelegen, dass mit einem Schuldenanstieg von rund acht Millionen Euro (...).
