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6. Oktober 2023, 07:30 Uhr

Hager haben eine Überraschung im Sinn

SV Hage will heute den ungeschlagenen Bezirksliga-Spitzenreiter Leer ärgern.

Lesedauer: ca. 1min 58sec
Gewohnt defensivstark. Beim 3:0 gegen Hinte stand der SV Hage – v. l. Henning Ossenkopf, Derk de Vries und Hendrik Claassen – sicher. Foto: Hinrich Saathoff

Gewohnt defensivstark. Beim 3:0 gegen Hinte stand der SV Hage – v. l. Henning Ossenkopf, Derk de Vries und Hendrik Claassen – sicher. Foto: Hinrich Saathoff © Saathoff sat

Hage Wenn die Bezirksliga-Fußballer des SV Hage am Freitag zur ersten von drei Auswärtsfahrten in Folge im Bus Platz nehmen, dann kehren auch Innenverteidiger Tammo Büscher und der siebenfache Torschütze Keno Hinrichs in das Aufgebot des Tabellensechsten zurück. Mit dem Schwung von drei Siegen in Serie fordern die Hager heute Abend den VfL Germania Leer heraus und wollen den ungeschlagenen Tabellenführer in dessen Hoheellern-Stadion ärgern.

„Warum sollten wir nicht die Ersten sein, die Leer ein Bein stellen können oder zumindest einen Punkt holen. Wir stehen gut da. Die vergangenen drei Erfolge am Stück sollten uns beflügeln. An einem Tag auf Top-Niveau ist bei uns alles möglich“, sagt Hages Trainer Mario Look vor dem Flutlichtspiel um 20 Uhr. Bis auf Lars Hinrichs und Tim Molsen ist der Kader der Blau-Weißen komplett. Auch Co-Trainer Gerold Hinrichs fehlt noch.

Nach Abstiegssorgen in der vergangenen Saison, die sie bis kurz vor Toresschluss begleiteten, drehen die Leeraner mit einem umgebauten Kader unter neuer Regie aktuell kräftig auf. Zu den sieben Zugängen aus Moldawien gehört Torjäger Piotr Gherman. Der 21-Jährige, der zwei U-19-Länderspiele und ein U-17-Länderspiel für Moldawien bestritt, war schon zehnmal erfolgreich. Zuletzt traf er in der Nachspielzeit zum 2:0 in Jheringsfehn. Dabei sah der neue VfL-Coach Erhan Colak nach dem Abpfiff noch die Rote Karte.

Mit neun Siegen und zwei Unentschieden führt die Germania die Liga mit 29 Punkten an. Nur beim 2:2 in Pewsum und beim 1:1 in Holtland, ähnlich defensivstark wie Jheringsfehn, wurden Zähler liegen gelassen. Der SV Hage hat sich dank seiner Siegesserie mit 16 Punkten auf Platz sechs verbessert, wobei die Blau-Weißen drei Partien weniger als der VfL absolviert haben. Spielstarke Gegner, die Räume bieten, liegen ihnen: „Leer tut sich schwer mit kompakten Gegnern. Das kommt uns entgegen“, sagt Look. Am Mittwoch geht es nach Wiesmoor. bup

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