Norden Es soll einfach eine coole Fete werden heute! 25 Jahre Mittelhaus unter der Regie der Familie Möss – da darf, da soll es mal so richtig krachen! Mit Roxx4u ist die Liveband schon engagiert, die Tanzfläche wird vorbereitet – drinnen und draußen ist beste Stimmung garantiert. Was früher mal „Norden live“ war, ist an diesem Sonnabend ab 20.30 Uhr „Mittelhaus live“!

Eintritt? Natürlich nicht! So wie das Mittelhaus an sieben Tagen die Woche für Stammgäste und Gelegenheitsbesucher da ist! Für Urlauber, Kurzerholer beim Gang durch die Stadt ist immer ein Plätzchen drinnen, ganzjährig auch draußen. Und genauso ist es ein Ort für Fußballfans wie Dartliebhaber, Vereine, Clubs und Treffs, für Knobelfreunde und einfach alle, die mal eine Auszeit brauchen, Gesellschaft suchen oder auch nur einen Kaffee schlürfen wollen. Und so will Familie Möss mit seinem Team auch morgen für alle ein guter Gastgeber sein und zur geilen Feier einladen.

Vor einem Vierteljahrhundert haben Heinrich und Renate Möss das Mittelhaus übernommen, damals schon Sohn Michael mit im Boot. Ein Zuhause nicht nur für etliche Norder, sondern eben auch für die eigene Familie.

Da sein für alle – sei es als echte (und mittlerweile einzige) Kneipe am Abend, sei es zum Frühschoppen, als guter Ort, um sich einen Imbiss oder einen leckeren Eintopf zu gönnen, zum Nachmittagstee den bekannten Apfelstrudel, sei es, um einen Moment abzuschalten oder sich mit Freunden hier zu treffen. Mittelhaus – das ist die Einladung nicht nur für jene, die über den Slogan „Original ostfriesischer Apfelstrudel von geklauten Äpfeln“ über der Eingangstür schmunzeln und ihn deshalb unbedingt probieren möchten, das ist auch das Zuhause für alle, die die „dicken Ostfriesen“ schätzen!

Auf der Karte zu finden mit dem Zusatz „nach Opas Rezept“.

Und das ist alles andere als geflunkert – denn Opa war Fleischermeister, also vom Fach!

Und diese Wurst hat längst ihre Liebhaber gefunden. Wer sie nicht im Haus selbst kennengelernt hat, der hat sie in der Wurstbude gekostet, die längst zur Tradition des Mittelhauses fest dazu gehört – bei den verschiedenen Festen in der Stadt ist sie immer ein Anlaufpunkt.

Im Mittelhaus ist ein Team mit insgesamt 13 Leuten im Einstaz

Täglich ab 10 Uhr ist der zentrale Ort am Neuen Weg Anlaufpunkt. Einen ersten Kaffee am Tresen genießen, das gehört für nicht wenige zum Ritual des Tages. Von da an geht es ohne Pause bis zur Mitternachtsstunde. Um das gewährleisten zu können, ist ein Team von insgesamt 13 Leuten im Einsatz, die das Miteinander genauso zu schätzen wissen wie die Besucher.

Es kann kein Zufall sein, dass der erste Auszubildende im Betrieb auch heute noch im Mittelhaus die Gäste versorgt. Inzwischen sind drei Auszubildende mit an Bord, gerade erst haben zwei junge Leute, die aus Vietnam kommen, als Lernende im Mittelhaus begonnen. Welche Altersgruppe hauptsächlich das Mittelhaus besucht? Jede! Es kommen Familien ebenso wie jüngere und ältere Leute. Über den Tag verteilt ist das Mittelhaus eine Art Mehrgenerationenhaus der etwas anderen Art. Knobelrunden treffen sich, und Gruppen oder Vereine buchen einen der beiden Säle im ersten Stock. Bis zu 80 Personen können sich im größeren, bis zu 20 im kleineren Raum verabreden. Ganz wichtig, gerade für Menschen mit Einschränkungen: Dank eines Fahrstuhls und einer barrierefreien Toilette ist das Mittelhaus wirklich ein Treffpunkt für alle!

Sonnabends, klar, ist Fußballzeit, wenn Fans dank der Großleinwände ein Stück weit das Gefühl genießen können, hautnah dran zu sein am Geschehen auf dem Platz. Aber auch sonst ist das Mittelhaus ein fester Treffpunkt für viele. Ein gezapftes Bier genießen, dazu eine hausgemachte Frikadelle? Geht immer! Aber auch Kaffee- und Teespezialitäten sind selbstverständlich seit 25 Jahren im Angebot. Das Publikum, älteres, aber zunehmend auch jüngeres, schätzt unbedingt auch die Spezialitäten, die es im Mittelhaus so gibt. Wer den „Affenpopo“ nicht kennt, könnte was verpasst haben…

Seit sieben Jahren gehört Wanda Heidenreich-Möss fest mit in die Geschäftsführung. Für sie war immer klar, dass sie nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau in das elterliche Unternehmen mit einsteigt. Und klar, Ehemann Jakob Heidenreich ist natürlich auch mit von der Partie/Party… Beide lieben wie alle hier die Vielfalt, dass es täglich Neues gibt, kein Tag verläuft wie der andere. Und sind froh, den Nordern und allen Gästen auch in Zukunft drinnen wie draußen direkt vorm Mittelhaus allerbeste Qualität, gute Laune und ein echtes Kneipen-Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln zu können.

Also: Auf zur Party – heute ab 20.30 Uhr geht es ab!