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17. Februar 2024, 09:24 Uhr

Heute von 11 bis 17 Uhr Tag der offenen Tür im Koppke in Greetsiel

Nach 14 Monaten Bauzeit haben Prominenz, Architekten und Mitarbeiter am Freitag die Wiedereröffnung des Greetsieler Wohlfühlbades gefeiert. Heute nun darf jeder rein und sich alles anschauen.

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Heute von 11 bis 17 Uhr Tag der offenen Tür im Koppke in Greetsiel

Greetsiel Nach 14 Monaten intensiver Sanierungsarbeiten öffnet das Schwimmbad in Greetsiel heute, unter neuem Namen seine Pforten. Aus der in die Jahre gekommenen „Oase“ ist die moderne und zeitgemäße „Koppke“ entstanden. Die umfangreichen Veränderungen erstrecken sich über das gesamte Ambiente und schaffen eine angenehme Atmosphäre für Einheimische und Gäste gleichermaßen. Mit geladenen Gästen wurde gestern der offizielle Akt der Wiedereröffnung gefeiert.

Obwohl das eigentliche Schwimmbecken unverändert bleibt, präsentiert sich das „Koppke“ in einem frischen Look. Die ehemalige Physio-Praxis wurde durch die Verwaltung der Krummhörn Touristik ersetzt, die von Pewsum nach Greetsiel gezogen ist. Helle und moderne Räumlichkeiten prägen das neue Ambiente. Ein moderner Kassenautomat erleichtert den Eintritt, und der Bistrobereich steht exklusiv den Saunagästen zur Verfügung, ohne Einflüsse von außen.

Die Sanierungsgeschichte wird so schnell nicht vergessen: Ein Zeitraffer-Plakat gab es zur Eröffnung von der Architektin Elisabeth Böckmann

Die Sanierungsgeschichte wird so schnell nicht vergessen: Ein Zeitraffer-Plakat gab es zur Eröffnung von der Architektin Elisabeth Böckmann © Foto: Nicole Frischlich

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Der Umkleidebereich wurde komplett neu gestaltet, wobei ein besonderer Fokus auf Barrierefreiheit lag. Fördermittel der Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsens ermöglichten die Umsetzung dieser Maßnahme. Die Duschen befinden sich nun direkt neben der Umkleide, um den Komfort für die Badegäste zu verbessern.

Benjamin Buserath, Geschäftsführer der Touristik GmbH Krummhörn-Greetsiel, betonte die Bedeutung der barrierefreien Sanierung und Energieeffizienz. Die Kassenanlage wurde vitalisiert, und die gesamte Anlage wurde energetisch angepasst, um Familien und Kindern eine ideale Umgebung zu bieten.

Hilke Looden, Bürgermeisterin (parteilos) der Krummhörn, unterstrich die Wichtigkeit des Bades für die Schwimmausbildung der Jüngsten und betonte die vielfältige Funktion des Bades für Einheimische und Gäste gleichermaßen. Sie lobte das moderne und zeitgemäße Ambiente des „Koppke“.

Der Landrat des Landkreises Aurich, Olaf Meinen, lobte das „Koppke“ als eine gelungene Wohlfühloase und betonte die Bedeutung des Tourismus für die Region. Die Krummhörn habe kluge Entscheidungen für die touristische Entwicklung getroffen, und das „Koppke“ füge sich nahtlos in diese Strategie ein. Die Architektin Elisabeth Böckmann zeigte sich zufrieden mit dem dynamischen Planungsprozess und der erfolgreichen Umsetzung des Projekts. Dunkelgrüne Akzente, die Teestube und die Ostfriesenrose prägen die Gestaltung des „Koppke“. nif

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