Kamilia Kuku aus dem Sudan berichtet in Norden über humanitäre Krise
Die Sozialarbeiterin lebt seit zwei Jahren in Kosti und unterstützt Geflüchtete trotz Bürgerkrieg. Nun kommt sie nach Norden, um über ihre Arbeit zu berichten.
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Flüchtlinge aus dem Sudan warten hinter dem Grenzübergang in den Südsudan auf die Weiterreise. Der Machtkampf im Sudan, der seit Mitte April 2023 andauert, hat die nach UN-Angaben weltweit größte Flüchtlingskrise mit mehr als zwölf Millionen Geflüchteten ausgelöst. Foto: Eva-Maria Krafczyk/dpa © Eva-Maria Krafczyk/dpa
Norden Über ihre Arbeit hat der KURIER in den vergangenen Monaten schon mehrfach berichtet: Kamilia Kuku. Die Sozialarbeiterin der Nuba Women Education Development Association (NuWEDA) im Nordsudan ist eine der wichtigsten Ansprechpartnerin für den Sudan-Ausschuss des Kirchenkreises Norden, der dort humanitäre Hilfe leistet. Seit zwei Jahren lebt Kuku in Kosti, einer 800000-Einwohner-Stadt im Bundesstaat White Nil. Dorthin ist sie aus Khartum geflohen. Trotz des brutalen Bürgerkriegs im Sudan wohnt (...).
