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27. Oktober 2023, 18:00 Uhr

Kreuzfahrtschiff passiert Emden nachts

Start der Überführung am Montagmittag – Gegen 3.15 Uhr wird es am Emder Hafen vorbei Richtung Eemshaven geschleppt

Lesedauer: ca. 1min 46sec
Beginnt am Montag ihren Weg in die Nordsee. Die „Carnival Jubilee“ der Emder Meyer Werft. Foto: Meyer Werft

Beginnt am Montag ihren Weg in die Nordsee. Die „Carnival Jubilee“ der Emder Meyer Werft. Foto: Meyer Werft ©

Das neueste Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft, die Carnival Jubilee, wird am Montag Papenburg verlassen und auf der Ems nach Eemshaven (Niederlande) überführt. Die Ankunft in Eemshaven ist für den frühen Dienstagmorgen, 31. Oktober, geplant. Nach den technischen und nautischen Erprobungen wird die Carnival Jubilee dann wieder Kurs auf Eemshaven nehmen.

Für die Emspassage gilt folgender Zeitplan, der sich entsprechend der Wetter- und Tidebedingungen kurzfristig verschieben kann:

Montag, 30. Oktober 2023

Ab etwa 9.30 Uhr Schiff in Warteposition (Papenburg)

12 Uhr Passieren der Dock

16.35 Uhr Passieren der Friesenbrücke (Weener)

19.45 Uhr Passieren der Jann-Berghaus-Brücke (Leer)

23.15 Uhr Ankunft Emssperrwerk (Gandersum)

Dienstag, 31. Oktober 2023

1.30 Uhr Passieren Emssperrwerk

3.15 Uhr Passieren Emden

Wind und Wetter können den Zeitplan erneut verschieben.

Die „Carnival Jubilee“ ist das erste in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff der amerikanischen Reederei Carnival Cruise Line. Innerhalb der Meyer Gruppe handelt es sich zugleich um das dritte Schiff der Excel-Klasse:

Bereits 2020 hat die finnische Werft Meyer Turku die „Mardi Gras“ abgeliefert, 2022 folgte die „Carnival Celebration“. Alle drei Schiffe sind mit emissionsarmen LNG ausgestattet. Highlight für Passagiere ist erstmals eine Achterbahn an Bord.

Die Fahrt in Richtung Nordsee wird das Kreuzfahrtschiff wieder rückwärts und mit Unterstützung zweier Schlepper zurücklegen. Diese Art der Überführung hat sich aufgrund der besseren Manövrierfähigkeit bewährt.

Die Überführung des Schiffes wird erneut vom Team der Lotsenbrüderschaft Emden durchgeführt. Die Emslotsen begleiten die Manöver bereits seit vielen Jahren. Das Team nutzt zur Vorbereitung modernste Technik für eine realistische Simulation der Emsüberführung in Wageningen (Niederlande).

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