Krummhörner Kunstrasen macht es möglich
Heimrecht getauscht: TuS Pewsum empfängt am Sonntag den TuS Middels.
Lesedauer: ca. 1min 53secPewsum Das Spiel der beiden Fußball-Bezirksligisten TuS Pewsum und TuS Middels wird auf jeden Fall ausgetragen und damit wohl eine der wenigen Partien sein, die an diesem Wochenende witterungsbedingt in Ostfriesland überhaupt durchgezogen werden können. Bereits am Freitagvormittag verständigten sich beide Vereine auf eine Verlegung von Middels nach Pewsum. Gespielt wird am Sonntag um 15 Uhr somit auf dem Kunstrasenplatz der Krummhörner.
Pewsums Trainer Jonas Petersen kommt die Verlegung nicht ungelegen. „Nach dem ersten Heimsieg mit 2:1 gegen Wiesmoor wollen wir im Rhythmus bleiben“, hofft der junge Coach auf den nächsten Erfolg vor eigenem Publikum. „Außerdem wollen wir in der Woche nicht so viele Nachholspiele haben. Denn dann gibt es oft personelle Schwierigkeiten“, fügt Petersen hinzu.
Auch wenn der TuS Middels bislang sportlich hinter den Erwartungen geblieben ist, schätzt der Coach der Krummhörner den morgigen Gegner stark ein: „Middels hat erfahrene Spieler in seinen Reihen, die spielerisch und technisch gut beschlagen sind.“ Darum ist in den Augen von Petersen die Austragung auf dem Kunstrasenplatz nicht unbedingt ein Vorteil für seine Mannschaft. Er rechnet mit einem schwierigen Kräftemessen: „Middels ist in allen Mannschaftsteilen gut besetzt und hat gute Einzelspieler.“
Beide Mannschaften befinden sich im Mittelfeld der Tabelle. Pewsum belegt aktuell den siebten Platz bei 14 Punkten. Zwei Zähler weniger haben die Gäste auf ihrem Konto, die Platz neun einnehmen. „Es wird eine enge Begegnung, in der uns Middels alles abverlangen wird“, so die Einschätzung von Petersen. Hinter dem Einsatz des angeschlagenen Derk Schoneboom steht noch ein Fragezeichen. Ansonsten hat Pewsum keine personellen Probleme zu beklagen. Man darf also gespannt sein, wie das Duell auf Augenhöhe zwischen den beiden TuS-Teams ausgehen wird. has