Kunsthaus Norden: Letztlich sieht sie die Dinge anders
Eröffnung der neuen Ausstellung ist am Sonntag
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Xenia Fink ©
Norden Am kommenden Sonntag lädt der Kunstverein Norden um 11.30 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Letztlich sieht sie die Dinge anders“ mit Arbeiten von Claudia Rößger und Xenia Fink im Kunsthaus Norden ein. Die Kunsthistorikerin Katja Andrea Hock aus Berlin wird die beiden Künstlerinnen vorstellen und in die neue Ausstellung im Kunsthaus Norden einführen.
In dieser Ausstellung werden die künstlerischen Positionen von Claudia Rößger und Xenia Fink in Gegenüberstellung und Verbindung präsentiert. Explizite Darstellungen, eindeutige Posen und gesetzte Ausschnitte treten durch die Wahl der Formate, Technik und Zusammenstellung in ein Verwirrspiel zwischen Obszönität und Intimität ein, zwischen Lockerheit und Anspannung, zwischen harten Hell-Dunkel-Kon-trasten und verspielter Farbigkeit. Xenia Fink setzt feinste Tuschelinien und modelliert daraus ihre pulsierenden, wuchernden, eigenständigen Organismen. Claudia Rößger kombiniert laute Farben mit expressiven Strichen zu abstrakten Figuren mit ausdrucksstarker Mimik und machtvollen Posen, die auf behutsame Berührungen treffen.
Die Ausstellung ist bis zum 22. September im Kunsthaus Norden, Große Neustraße 13, zu sehen. Geöffnet ist das Kunsthaus dienstags bis freitags von 15.30 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17:30 Uhr) sowie sonnabends und sonntags von 11 bis 13 Uhr. Weitere Informationen gibt es auch unter www.kunstverein-norden.de.
