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5. Juni 2024, 10:50 Uhr

Land übernimmt Baukosten für Bürgerradweg nach Ostermarsch

Stadt muss jetzt in die Planung für die Strecke entlang der L5 gehen

Lesedauer: ca. 1min 46sec
Freuen sich über die Finanzierungszusage aus Hannover (v. l.): Bürgermeister Florian Eiben, Ortsvorsteher Manfred Placke sowie die beiden Vereinsvorstände Marion und Klaus Eden. Foto: Stadt Norden

Freuen sich über die Finanzierungszusage aus Hannover (v. l.): Bürgermeister Florian Eiben, Ortsvorsteher Manfred Placke sowie die beiden Vereinsvorstände Marion und Klaus Eden. Foto: Stadt Norden ©

Norden Im Rathaus der Stadt Norden trafen sich jetzt Mitglieder des Vereins Bürgerradweg Ostermarsch mit Bürgermeister Florian Eiben, um ein besonderes Etappenziel auf dem Weg zum Lückenschluss des Radwegs von Norden nach Ostermarsch zu feiern: die Anerkennung für das Bürgerradweg-Programm und damit die Zusage des Landes Niedersachsen, die Baukosten für rund 2,4 Kilometer Fahrradweg zu übernehmen.

Nach 17 Jahren Wartezeit eine echte Erleichterung für die Vorstandsmitglieder des Bürgerradwegvereins, Marion und Klaus Eden, sowie den Ortsvorsteher und Mitglied des Norder Rates, Manfred Placke. Auch Florian Eiben zeigt sich zufrieden: „Für Ostermarsch ist das ein schöner Abschluss, nach dem nun auch das Gemeindehaus mit dem Spielplatz so gut wie fertig ist und in Kürze eröffnet wird.“

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Mit dem Fahrrad von Norden in Richtung Ostermarsch auf der L5 zu sein, ist bislang nicht ungefährlich. Auf 2,4 Kilometern Länge bis zum Steinweg in Ostermarsch gibt es keinen Radweg und die Autos dürfen bis zu 70 Stundenkilometern an den Radlern vorbei fahren. Das ist für Einheimische wie auch für Touristen schwierig, deshalb bemühen sich die Anwohner gemeinsam mit Ortsvorsteher Placke schon seit Jahren um den Lückenschluss des Radweges. Der Abschnitt vom Kreisverkehr der B72 bis zum Waloseum wurde bereits 2014 fertiggestellt.

Die Stadt Norden als Kommune muss nun ins geforderte Planfeststellungsverfahren gehen und anschließend ein Planungsbüro beauftragen. Zudem muss der Verein dafür Sorge tragen, dass die benötigten Grundstücke zur Verfügung stehen – nahezu alle betroffenen Anwohner haben bereits ihre Zusage gegeben.

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