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1. Juli 2024, 15:10 Uhr

Landkreis erteilt Baugenehmigung für Zentralklinik

Kreisbaudezernent übergibt digitales Schreiben an Klinikchef Balster

Lesedauer: ca. 1min 47sec
Baudezernent Eiko Ahten (l.) und Judith Vogel (2. v. r.), Leiterin des Amtes für Bauordnung, Planung und Naturschutz, vom Landkreis Aurich überreichen die digitale Baugenehmigung für die Zentralklinik an Geschäftsführer Dirk Balster (2. v. l.) und Projektleiter Andreas Epple (r.).

Baudezernent Eiko Ahten (l.) und Judith Vogel (2. v. r.), Leiterin des Amtes für Bauordnung, Planung und Naturschutz, vom Landkreis Aurich überreichen die digitale Baugenehmigung für die Zentralklinik an Geschäftsführer Dirk Balster (2. v. l.) und Projektleiter Andreas Epple (r.). © Trägergesellschaft

Aurich/Südbrookmerland Der Bau der Zentralklinik in Uthwerdum wird konkret: Mit der Erteilung der Baugenehmigung am 1. Juli hat der Landkreis Aurich die Voraussetzungen für einen Start der Baumaßnahmen geschaffen. „Das ist ein wichtiger Schritt für das Projekt Zentralklinik“, betont Trägergesellschafts-Geschäftsführer Dirk Balster. Zuvor hatte der Rat der Gemeinde Südbrookmerland den Bebauungsplan des Großprojekts und der Emder Stadtrat sowie der Auricher Kreistag den Bau der Zentralklinik final beschlossen. Der Beginn der Baumaßnahmen rückt damit immer näher. „Ab Mitte Juli beginnen die ersten Baumaßnahmen auf dem Grundstück, der erste Spatenstich für das Hauptgebäude wird voraussichtlich Ende August erfolgen und wir freuen uns auf die kommenden Schritte“, sagt Projektleiter Andreas Epple.

Die Erteilung der Baugenehmigung ist Ergebnis einer über mehrere Jahre andauernden intensiven und konstruktiven Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Aurich als Genehmigungsbehörde, der Trägergesellschaft als Bauherrin und zahlreichen Fachbehörden sowie Planungs- und Sachverständigenbüros. „Mit diesem Schritt wird das Projekt jetzt greifbar, denn durch die Erteilung der Baugenehmigung erfolgt der Übergang vom Papier in die Realität“, sagt Aurichs Landrat Olaf Meinen.

Die Vergabeverfahren zu den Gewässerbaumaßnahmen, zur Vorbereitung des Baufeldes, zum Erwerb des Bauzauns und der Containeranlage sind bereits abgeschlossen. Die Vergaben zum Rohbau und weiteren Bautätigkeiten sind in der Vorbereitung. „Alle Planungen liegen im Zeitplan. Wir arbeiten eng mit allen Beteiligten zusammen, damit die Durchführung reibungs-los verläuft“, erklärt Projektleiter Andreas Epple. Mit der Fertigstellung des neuen Klinikums, das über 814 Betten verfügen wird, ist voraussichtlich im Jahr 2029 zu rechnen.

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