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20. Dezember 2023, 20:00 Uhr

Marienhaferinnen gehen trotz 31 Toren leer aus

Lesedauer: ca. 1min 41sec
Vergebliche Mühe. Die Marienhaferinnen – hier Stefanie Janssen beim Wurf – überzeugten kämpferisch, verloren das Derby gegen die HSG Emden aber knapp. Foto: Johannes Müller

Vergebliche Mühe. Die Marienhaferinnen – hier Stefanie Janssen beim Wurf – überzeugten kämpferisch, verloren das Derby gegen die HSG Emden aber knapp. Foto: Johannes Müller © Müller jom

Marienhafe Frust im Lager der Handballerinnen von TuRa Marienhafe: Obwohl die Regionsoberliga-Vertretung im letzten Punktspiel des Jahres 31 Treffer erzielte, ging sie im Derby leer aus. Die Gäste der HSG Emden bewiesen die besseren Nerven und drehten in der dramatischen Schlussphase den 30:31-Rückstand in einen umjubelten 33:31-Sieg.

In einer umkämpften Partie brachte Stefanie Janssen die Marienhaferinnen mit ihrem vierten von insgesamt sieben Treffern in der 17. Minute beim 12:11 zum letzten Mal für lange Zeit in Führung. Zur Pause lagen die Emderinnen mit 18:17 vorn.

Als der Rückstand der Gastgeberinnen auf sechs Tore anwuchs (19:25/40.), schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch die Mannschaft von Trainer Leon Neumann bewies Moral. Nach 54 Minuten lagen die Teams beim 28:28 wieder gleichauf. Als Stefanie Janssen zum 31:30 einnetzte, schnupperte TuRa am Heimsieg. Doch die Marienhaferinnen hatten damit ihr Pulver verschossen. Die Schlussphase spiegelte den kompletten Spielverlauf wider. „.Wir haben den Deckel nicht drauf gemacht, sondern durch individuelle Nachlässigkeiten beziehungsweise Fehlentscheidungen drei Tore in Folge kassiert“, sagte Neumann, dessen Mannschaft jetzt 6:8 Punkte aufweist.

TuRa: Ann-Christin Lücken, Kiana Stemmler – Stefanie Janssen (7), Erke Luiken (3), Freya Götze (2), Charlotte Topp (3), Laura Ahrens, Milena Hugen, Imke Poppinga (3), Cara Klooster (4), Carolin Eger (5), Fenja Jacobs (2), Paula Kruse, Wiebke Rewerts (3).

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