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Erstellt:
8. April 2025, 15:14 Uhr

Mitarbeiter der EAFT in Emden streiken für mehr Geld oder Freizeit

Wenn‘s um Streiks geht, ist die Emder Anlagen- und Fahrzeugtechnik im Hafen immer ein beliebtes Ziel. Bei dem Technik-Dienstleister für Rüstung und NGOs legten die Mitarbeiter am Dienstag die Arbeit nieder - wenigstens für eine Stunde.

Lesedauer: ca. 1min 41sec
Warnstreik im Emder Hafen: Mitarbeiter der EAFT legten ihre Arbeit nieder.

Warnstreik im Emder Hafen: Mitarbeiter der EAFT legten ihre Arbeit nieder. ©

Emden Für den ersten Warnstreik im Kraftfahrzeuggewerbe Niedersachsen-Bremen haben die Beschäftigten der EAFT, ein Unternehmen der Dirks Group im Emder Hafen, am Dienstag ab 12 Uhr ihre Arbeit für eine Stunde niedergelegt. Da die Arbeitgeber in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt haben, hat die IG Metall in ganz Niedersachsen zu Warnstreiks aufgerufen, heißt es in einer Mitteilung der Gewerkschaft.

Sie fordert für die etwa 50.000 Beschäftigten des Kfz-Gewerbes in Niedersachen neben 6,5 Prozent mehr Geld und 170 Euro für Auszubildende fordern wir in diesem Jahr auch eine spürbare Entlastung für die Beschäftigten in den tarifgebundenen Autohäusern.

„Die Werkstätten sind voll“

„Die Werkstätten sind genauso voll wie die Überstundenkonten. Die Vorgabezeiten werden immer kompakter und die Kollegen müssen heute deutlich mehr schaffen, als noch vor ein paar Jahren – und das in gleicher Zeit. Wir haben daher ganz bewusst eine Entlastungskomponente gefordert, die den Beschäftigten mehr freie Zeit geben und vor allem die eigene Entscheidung darüber lassen soll, was ihnen persönlich wichtig ist: Mehr Geld oder mehr freie Zeit . Ohne ein Angebot in eine Verhandlung zu kommen, ist daher ein Schlag ins Gesicht für die Beschäftigten“ sagte Thomas Preuß, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Emden.

Grüße wurden auf der Kundgebung von den KollegInnen der TKMS, Volkswagen,Brose Sitech, WindMultiplikator und Baettr ausgesprochen.

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