Norder Ludgerikirche vom Staub befreit
In der Ludgerikirche wurde am Wochenende geschummelt – So wird der Frühjahrsputz im evangelischen Gotteshaus genannt.
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Reinigungskraft Anja Feldmann hatte zu Beginn der Aktion die Freiwilligen eingeteilt. Schnell verteilten sich die Männer und Frauen im Hochchor, Langschiff, Querschiff oder auf dem Herrenboden und der Empore und legten los. Die jüngste Teilnehmerin, die mit einem feuchten Lappen die Bänke vom Staub des Winters befreite, war die 13-jährige Konfirmandin Greta Endelmann. Ihre Motivation fürs Mithelfen bei diesem besonderen Frühjahrsputz war schnell genannt: „Weil ich gern putze“, sagte sie. Beatrix de Vries, die mit ihr im Team arbeit, hatte ebenfalls viel Freude an der Arbeit. Anke Endelmann, die auf der anderen Seite des Langschiffs die Bänke und auch die Türen feucht abwischte, sagte: „Die Ludgerikirche bedeutet mir viel. Dies Putzen ist ein kleiner Beitrag, den ich gern leiste.“ Und Kirchenvorsteherin Maren Kendzia-Boss strahlte: „Das fühlt sich gut an.“ Die Ludgerikirche werde für die kommende Saison fit gemacht.

Maren Kendzia-Boss hilft mit Freude, die Kirche für die kommende Saison fit zu machen. ©
Zur Stärkung der Fleißigen hatte Jugenddiakonin Ulrike Schuh am Vormittag Tee und Krinthstuut vorbereitet, Pastorin Meyer hatte eine Suppe gekocht. Die ließen sich die Männer und Frauen, die die Ludgerikirche vom Staub befreit hatten, gut schmecken. Nun kann Ostern kommen.