Norder TV überrascht Spitzenteam
Norder Volleyballerinnen schlagen TuS Hinte 3:0 und lassen 3:1 gegen Schlusslicht Wittmund folgen.
Lesedauer: ca. 2min 13secNorden Mit zwei schwer erkämpften Siegen bei den Heimspielen gegen das Spitzenteam TuS Hinte und den Tabellenletzten MTV Wittmund haben sich die Volleyballerinnen des Norder TV vorerst wieder ins vordere Tabellendrittel der Bezirksklasse befördert. Nach fünf Partien belegen sie Platz zwei.
NTV – TuS Hinte 3:0. Dieser glatte Sieg war nicht eingeplant. Bis auf zwei Stammspielerinnen konnte Norden fast die gesamte Mannschaft aufbieten. Hinte wartete zunächst mehr durch präzise Angriffe und Norden mit den härteren Aufschlagspielen auf. So schaffte es auch Liliane Neumann, den Rückstand von 10:12 auf eine 15:12- Führung auszubauen. Hinte hatte den besseren Mittelangriff und schaffte den Ausgleich. Beim Stand von 18:18 erzielte Gesa Ennen mit direkten Punktgewinnen erneut eine Drei-Punkte-Führung. Mit 25:20 gewann der NTV schließlich überraschend den Satz. Nordens gute Aufschläge brachten im zweiten Satz durch Sandra Valpertz eine 9:5-Führung. Viele vermeidbare Fehler in der Abwehr ermöglichten Hinte aber etliche Punktgewinne. Knapp mit 25:22 behielten die Norderinnen hier die Oberhand. Auch der dritte Satz war bis zum 18:18 umkämpft. Darauf gelang es dem NTV, dank der guten Aufschläge von Helena Neumann und Lena Gressler ein 25:18 folgen zu lassen zu einem unerwarteten glatten Sieg.
NTV – MTV Wittmund 3:1. Ein anderes Gesicht zeigten die NTV-Spielerinnen gegen den Tabellenletzten. Im ersten Satz führte Wittmund schnell mit 8:2. Beim 17:9 für die Gäste kam die erfahrene Antje Kipke ins Spiel. Sie sicherte mit harten Angriffsschlägen den Norderinnen noch den 25:23-Satzgewinn. Darauf lief es bis zum 20:8 optimal. Im Anschluss verzockte sich der NTV. Wittmund schloss mühelos zum 21:16 auf. Norden wechselte aus und brachte den Durchgang noch mit 25:18 zu Ende. Im dritten Satz kassierten die Gastgeberinnen aufgrund der mangelhaften Positionswechsel immer wieder unnötige Verlustpunkte. Zudem bewiesen die Wittmunderinnen, dass sie sich unter der Regie ihres neuen Trainers erheblich verbessert haben und speziell in der Abwehr sehr stabil geworden sind. Der NTV konnte bis zum 12:12 mithalten, die Abwehrschwäche führte aber zum 20:25. Mit der Stammsechs stabilisierte Norden sich im vierten Satz wieder. Jessica Domaschkin und Lena Gressler setzten die Angreiferinnen jetzt besser in Szene. Mit 25:23 verbuchte der NTV den zweiten Heimsieg.
Norder TV: Gesa Ennen, Antje Kipke, Sandra Valpertz, Liliane Neumann, Helena Neumann, Lena Gressler, Jessica Domaschkin, Fenja Thiede, Imke van Hoorn, Hedi Staggenborg.