OHV begibt sich morgen auf ein „heißes Pflaster“

Aurich Beim Auswärtsspiel der Handballer des OHV Aurich am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Geestlandhalle in Fredenbeck kommt es im Punktspiel der Dritten Liga zum Aufeinandertreffen von zwei Mannschaften, die sich schon in gemeinsamen Zweit- und Regionalligazeiten spannende Auseinandersetzungen geliefert haben. Die Gastgeber, die auch schon einige Jahre in der ersten Bundesliga gespielt haben, sind als Meister der Oberliga Nordsee erst jetzt wieder in die Liga drei aufgestiegen. Nach einem 35:26-Heimsieg über die Lübbecke-Nettelstedter Bundesliga-Reserve LiT 1912 sowie zwei Auswärtsniederlagen liegt der VfL mit 2:4 Zählern punktgleich aufgrund der schlechteren Torbilanz hinter dem OHV auf Rang elf.

„Wir müssen uns im Angriff steigern und die Fehler abstellen“, sagte Fredenbecks Trainer Igor Sharnikow vor der Partie gegen die Ostfriesen. Im Übrigen freuen sich die Fredenbecker Fans in der 2200 Zuschauer fassenden Geestlandhalle auf ein Wiedersehen mit dem Auricher Schlussmann Edgars Kuksa, der einige Jahre dort aktiv war.

„Bei uns sind einige Spieler leicht erkältet. Wir wissen noch nicht, wer auflaufen kann. Kevin Wendlandt war bis zum Mittwoch krankgeschrieben“, berichtete Aurichs Teammanager Ewald Meyer und setzt hinzu: „Fredenbeck ist ein heißes Pflaster.“ Doch trotz der bekannten Heimstärke wollen die Auricher nach den zuletzt starken Leistungen gegen die Dragons den beiden Zählern aus dem ersten Sieg weitere zwei Punkte hinzufügen. tg