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1. Juli 2023, 08:00 Uhr

Ostfriesland: Die Geburt einer Zentralklinik

Lesedauer: ca. 1min 45sec
Viel Licht: die Eingangshalle der Zentralklinik in Uthwerdum. Fotos: gmp Architekten/Trägergesellschaft/Stefan Bergmann

Viel Licht: die Eingangshalle der Zentralklinik in Uthwerdum. Fotos: gmp Architekten/Trägergesellschaft/Stefan Bergmann ©

Der erste Spatenstich für die neue Zentralklinik steht kurz bevor, doch er findet nicht bei der künftigen Zentralklinik statt.

Sondern auf einer Wiese, fünf Kilometer weiter westlich. Direkt am Punger Weg in den Engerhafer Meeden.

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Heiko Goldenstein schmunzelt, als er das erzählt. Natürlich weiß er um die symbolische Bedeutung des Baustarts. Dann können die Politiker, die 2014 den Bau Zentralklinik beschlossen hatten und dafür bis heute wahlweise gelobt oder verprügelt werden, endlich zeigen: Jetzt geht es los!

Und damit allen, die seit Monaten unken, das Land werde sein Versprechen nicht halten und die Hunderte Millionen Euro doch nicht nach Ostfriesland schicken, Lügen strafen können.

Wohlfühlen für Kiebitze

Der erste Spatenstich findet vermutlich im Herbst auf einer Wiese statt, die im Winter vernässt wird, damit sich dort die Kiebitze ansiedeln, die auf dem eigentlichen Baugrundstück dann vergrämt werden. Das Vernässen besorgt ein Pumpwerk, und das wird ab Herbst gebaut.

Heiko Goldenstein – Jeans, blaues Kurzarmhemd, tiefenentspannt – ist der Herr über wohl eines der größten Bauprojekte Ostfrieslands seit jeher. Er plant und baut die Zentralklinik in Uthwerdum. Nichts geht ohne ihn. Er entscheidet über den Seifenspender ebenso wie über viele Millionen Euro teure Medizingeräte.

So um die drei Monate ist man hinter dem Zeitplan im Moment, sagt er. Das macht ihm keine Sorgen. Denn vieles ist längst in trockenen Tüchern. Vor allem die Finanzierung.

Den vollständigen Artikel lesen Sie im Ostfriesischen Kurier vom 1. Juli 2023

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