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31. Januar 2024, 11:00 Uhr

Ostfriesland profitiert von den Zeugnisferien - aber einige Unterkünfte sind noch frei

Die Zeugnisferien - in anderen Bundesländern auch Winterferien genannt - gibt es nicht überall in Deutschland. Trotzdem sorgen die freien Tage für einen Buchungsschub in den klassischen Ferienregionen. Auch Ostfriesland profitiert.

Lesedauer: ca. 1min 57sec
Die Nordsee - hier ein Blick auf die Kugelbake auf Norderney - ist auch im Winter begehrt.

Die Nordsee - hier ein Blick auf die Kugelbake auf Norderney - ist auch im Winter begehrt. © noun

Niedersachsen Die Zeugnisferien in Niedersachsen von Mittwoch an nutzen viele Familien für einen Kurzurlaub um die Ecke. Die Tourismusverbände im Harz, an der Nordseeküste und in der Lüneburger Heide sind mit den Buchungszahlen zufrieden.

Der Harz blickt optimistisch auf die kurzen Winterferien. Unterkünfte in dem Mittelgebirge seien bereits gut gebucht, sagte eine Sprecherin des Harzer Tourismusverbandes. Allerdings gebe es noch in allen Kategorien freie Bette für Kurzentschlossene. Der Tourismusverband rechne damit, dass die Buchungszahlen auch kurzfristig noch einmal anziehen, wenn die Wetteraussichten gut seien.

Die Lüneburger Heide setzt seit Jahren auf den Wintertourismus. So ist auch die Nachfrage zum Kurzurlaub nach den Zwischenzeugnissen für die Schüler und Schülerinnen angezogen. In der Corona-Zeit hätten viele das Wandern in heimischen Gefilden für sich entdeckt, nun kämen viele Familien in die Heide. Auch die Wildparks und die Hallen-Angebote rund um den Snow Dome in Bispingen seien gefragt.

Noch freie Unterkünfte in Ostfriesland

Wer kurzentschlossen zu den Zeugnisferien eine Auszeit an der Nordseeküste sucht, wird auch dort noch freie Unterkünften finden - zum Beispiel in Ostfriesland. „Das ist zu dieser Jahreszeit überhaupt kein Problem“, sagte Wiebke Leverens, Sprecherin der Ostfriesland Tourismus GmbH in Leer. Der Winter und die Zeugnisferien zählten an der Küste nicht zur der reiseintensivsten Zeit.

Urlauberinnen und Urlauber, die nun an die Küste kämen, suchten vor allem Gemütlichkeit und Naturerleben, sagte Leverenz. „Einen Strandspaziergang machen, sich vom Wind durchpusten lassen und dann in eine Teestube einkehren.“ So sehe zum Beispiel ein klassischer Winterausflug am Meer aus, sagte die Sprecherin. Zudem hätten auch Nationalpark-Häuser und viele Museen in der Region geöffnet.

Auch Wintercamping werde an der Nordseeküste zunehmend beliebter. „Das ist ein zartes Pflänzchen, was immer mehr an Bedeutung gewinnt“, sagte Leverenz. Zwar haben viele Campingplätze über den Winter geschlossen - auf Wohnmobilstellplätzen sei dagegen einiges los.

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