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2. Januar 2024, 12:12 Uhr

Riesige Signaltonne gefährdet vor Helgoland den Schiffsverkehr

Was schwimmt denn da vor Helgoland? Eine riesige Tonne dümpelte in der See, und schnell war klar: Die gehört da nicht hin. Die Bundespolizei rückte aus.

Lesedauer: ca. 1min 26sec
Seezeichen

Eine losgerissene Tonne fischte die Bundespolizei aus der See vor Helgoland. © Bundespolizei

Helgoland/Cuxhaven An Silvester ist das Einsatzschiff der Bundespolizei Cuxhaven gen Helgoland ausgerückt. Ziel: Eine lose im Wasser treibende Tonne. Als die Beamten vor Ort waren, wurde klar, dass es sich um eine sogenannte Kardinalstonne handelt, die sich aus dem Seegebiet „Robbenplate“ auf er Weser losgerissen hatte. Wind und Strömung trieben sie hinaus in die Deutsche Bucht vor die Küste Helgolands.

Kardinaltonnen markieren normalerweise Untiefen auf See oder Hindernisse. Reißen sie sich los, sind sie wegen der Gefahr einer Kollision einerseits eine Gefahr für die Schifffahrt. Andererseits können Kapitäne sie für eine echte Warntonne halten, obwohl gar keine Gefahr besteht.

Die Bundespolizei nahm die Tonne an den Haken und schleppte sie in den Helgoländer Südhafen. Das Hafenamt übernahm sie - und wird sich darum kümmern, dass sie in ihre alte Heimat, die Weser, zurückbefördert wird.

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