Rosi Knoke erhält den Preis der Bürgerstiftung Norden
Jahrelang hat sie sich ehrenamtlich engagiert, einmal wurde sie bereits ausgezeichnet. Jetzt legt die Norder Bürgerstiftung nach. Sie sei das „soziale Gewissen der Stadt“, heißt es zur Begründung.
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Rosi Knoke wird mit dem Preis der Bürgerstiftung Norden geehrt. Archivfoto © Privat
Norden Den mit 1000 Euro dotierten Preis der Norder Bürgerstiftung erhält in diesem Jahr Rosi Knoke. Das gab der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Matthias Stenger, jetzt bekannt. Rosi Knoke sei seit Jahrzehnten in beispielhafter Art und Weise in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Integrationsarbeit und für die Norder Tafel tätig.
Soziales Gewissen der Stadt
Tatsächlich ist Rosi Knoke so etwas wie das soziale Gewissen der Stadt. Ausgehend von ihrem Engagement bei der Ludgeri-Kirchengemeinde hat sie sich im Laufe vieler Jahre für Menschen aller Generationen eingesetzt. Bis heute ist sie aktiv in verschiedenen Gruppen und Organisationen. Es liege ihr am Herzen, für die Menschen da zu sein, sagte Knoke gestern, die ihr Wirken niemals als Arbeit bezeichnen würde. Für ihr Engagement wurde sie 2001 bereits mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, verliehen seinerzeit vom damaligen Landrat Hinrich Swieter.
Verliehen wird der Preis am 22. November um 20 Uhr. Dazu sind alle Bürger und Bürgerinnen der Stadt ins Bürgerhaus an der Norddeicher Straße eingeladen, schon um die Preisträgerin angemessen zu würdigen. Auch diesmal gibt es eine einzigartige Urkunde, die die Norder Künstlerin Linda Peters in ehrenamtlicher Arbeit gestalten wird.