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3. Januar 2024, 06:00 Uhr

Bagger zerstört Glasfaserleitung: Rund 100 Norder ohne Empfang

Die EWE vertröstet die Kunden: Wie lange dauert die Reparatur?

Lesedauer: ca. 1min 38sec
Bagger zerstört Glasfaserleitung: Rund 100 Norder ohne Empfang

Norden Rund 100 Anwohner im Bereich Theelacht in Norden gucken derzeit sprichwörtlich in die Röhre, denn seit dem 28. Dezember sind die zugehörigen Internetanschlüsse tot. Ein Bagger hat eine Glasfasertrasse der Glasfaser Nordwest gekappt.

Betroffene Kunden haben noch am selben Tag die zunächst unbekannte Störung dem Energie- und Telekommunikationskonzern EWE in Oldenburg gemeldet. Wie diese gegenüber dem KURIER sagen bislang ohne Erfolg. „Wir wurden vertröstet, die Störung weitergegeben“, so eine Kundin. Einen Termin, wann die Störung behoben sei beziehungsweise was der Auslöser war, wurden auch auf Nachfrage nicht genannt.

Auf Anfrage teilt die EWE-Pressestelle mit, dass das Zusammenflicken der Leitungen noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. „Die Schadensbehebung ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Daher können wir jetzt noch keine konkreten Angaben dazu machen, wann der Schaden genau behoben sein wird“, so ein Sprecher.

Für die rund 100 betroffenen Kunden ist das ein schwacher Trost, wurde ihnen mit Anschluss an das Glasfasernetz nicht nur ultraschnelles Internet, sondern auch TV- und Videostreaming in bester Qualität versprochen. Wer sich hierauf verlassen und auf die Installation einer SAT-Anlage verzichtet hat, guckt seit Tagen in die Röhre. Lediglich per Mobilfunk ist derzeit der Zugang ins weltweite Datennetzwerk möglich.

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