Starke Böen bei Bergung des Frachters „Sabine“
Regen, Wind und dann auch noch der „Sog-Effekt“: Die Berung des Frachters „Sabine“ im Emder Hafen ist schwieriger als gedacht. Doch am Montag könnte es gelingen.
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Das Binnenschiff „Sabine“ wurde über Nacht mit Luftsäcken gehoben. Das Schiff war am 5. Oktober im Emder Hafen beim Beladen mit Kies am Südkai auseinandergebrochen und gesunken. Die Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. © Lars Penning/dpa
Emden Das Wetter droht die Bergung des gesunkenen Frachters „Sabine“ im Emder Hafen zu einer Geduldsprobe zu machen. Starke Windböen könnten die Bergung weiter verzögern, sagte Bergungsleiter Stephan Müller am Sonntag. Am Nachmittag sollte entschieden werden, ob das havarierte Schiff auf einer tauchfähigen Schwimmplattform eindocken kann - trotz des Wetterrisikos. Andernfalls sollte dies auf Montag verschoben werden. Starker Wind sei „eine Herausforderung“ für die Arbeitsboote, erklärte er. Das (...).
