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16. August 2023, 06:30 Uhr

Startschuss für neues Gewerbegebiet in Hage soll im Frühherbst fallen

Erste Interessenten gibt es bereits: So sehen die Pläne für das neue Gewerbegebiet im Flecken Hage aus.

Lesedauer: ca. 1min 54sec
Startschuss für neues Gewerbegebiet in Hage soll im Frühherbst fallen

Hage Die Erschließungsgenehmigung liegt noch nicht auf dem Tisch, da bekundet Hages Wirtschaft bereits reges Interesse an den Bauplätzen des neuen Gewerbegebiets im Flecken Hage. Denn auf der Fläche zwischen der Bahnlinie und dem Zeppelin-Bowlingcenter sowie der Hagermarscher Straße bis zur Wohnbebauung am Weidenweg soll ein neues Gewerbegebiet mit etwa sechs bis sieben Grundstücken auf einer Fläche von 12000 Quadratmetern entstehen.

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Der Bebauungsplan sei der Samtgemeinde Hage zufolge seit Jahren ausgewiesen – doch zunächst ist nichts passiert. Bis sich das Norder Unternehmen Tell und Tebben Immobilien der Sache annahm. „Man ist mit dem Vorhaben auf uns zugekommen und dann dachten wir, dass wir das Projekt auch realisieren können und das Stück dem Markt zur Verfügung stellen“, erklärt Investor Johann Tebben. „Und es herrscht bisher reges Interesse, also wir sind ganz optimistisch, dass alles klappt.“

Wer genau sich – unter Umständen schon Ende des Jahres – in dem neuen Gewerbegebiet niederlassen wird, konnte Tebben noch nicht sagen. Die Anfragen kämen derzeit allerdings von „hiesigen Firmen – nicht nur aus Hage“. Für einen Quadratmeter muss ein Unternehmen dann etwa 80 Euro zahlen.

Momentan befindet sich das Projekt voll in der Planungsphase. Die Anträge wurden beim Landkreis eingereicht, einige Dokumente nachgereicht und die Hoffnung auf eine zeitnahe Erschließungsgenehmigung wächst. Denn die Investoren planen mit einem Start in die Bauphase im Frühherbst. Dann gehe es unter anderem darum, eine Stichstraße mit Kanalisation zu schaffen, Drainagen zu legen und ein Regenrückhaltebecken zu bauen. „Wir hoffen auf eine schnelle Genehmigung. Umso schneller können wir anfangen und das Projekt dann auch wieder abschließen“, sagt Tebben. „Es mag sein, dass wir Ende des Jahres schon soweit sind. Das kann optimistisch sein – kann aber auch klappen.“

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