Stromausfälle und Sturm hielten die Feuerwehren in Atem
Am Freitag kam es doppelt dicke: Ein Stromausfall legte in Ostfriesland elektronische Geräte lahm - und oben drüber stürmte es. Die Feuerwehren waren alarmiert und mussten auch ausrücken.
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In der Norder Ostermarsch traf dieser Baum ein Haus. Die Feuerwehr war flugs dabei und zerlegte den Baum. © Feuerwehr
Norden/Aurich/Emden Kurzer Stromausfall mit weitreichenden Folgen: Nach einem Fehler an einer Hochspannungsleitung im Emder Umspannwerk war fast ganz Ostfriesland am Freitagnachmittag von zwei kurzen Stromausfällen betroffen. Elektronische Geräte reagierten empfindlich: Die Signale und Schranken der Bahn funktionierten nicht mehr, Zugführer fuhren „auf Sicht“ und nach Funkbefehlen. Der Emstunnel wurde gesperrt, weil die Sicherheitstechnik ausfiel. In Privathaushalten fielen vor allem Internenetrouter und Fernseher aus und mussten neu gestartet werden.
Zum Stromausfall kam der Sturm: Die Feuerwehren in Norden und Aurich hatten einige Einsätze wegen heruntergefallener Äste.
In Leybuchtpolder stürzte ein Baum auf die Straße Alter Damm. Er wurde zerteilt und entfernt. In der Ostermarsch. Im Mandepolderweg war ein Baum auf ein Einfamilienhaus gestürzt und hatte Teile des Daches beschädigt.
In Berumerfehn fiel ein Baum auf den Düwelsweg. Kettensägen machten ihm den Garaus.
