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Erstellt:
25. Oktober 2023, 07:00 Uhr

Szwagiels räumen Medaillen ab

Norder Schwimm-Ehepaar ist bei Offenen Luxemburgischen Meisterschaften erfolgreich. Jetzt warten neue Herausforderungen.

Lesedauer: ca. 2min 23sec
Veranstaltung mit Flair. Katarzyna und Tomasz Szwagiel genossen die Auftritt bei der Offenen Luxemberger Masters-Meisterschaft und brachten viele Medaillen mit nach Hause.

Veranstaltung mit Flair. Katarzyna und Tomasz Szwagiel genossen die Auftritt bei der Offenen Luxemberger Masters-Meisterschaft und brachten viele Medaillen mit nach Hause. ©

Das Norder Schwimm-Ehepaar Katarzyna und Tomasz Szwagiel hat die Herbstferien genutzt, um nach vierjähriger Pause erstmals wieder bei den Offenen Luxemburgischen Meisterschaften der Masters (Senioren) ins Wasser zu steigen. Das Duo des NTV räumte bei den Wettkämpfen in der gleichnamigen Hauptstadt trotz starker Konkurrenz reichlich Medaillen ab. „Es lief sportlich recht gut“, gab Katarzyna Szwagiel gewohnt zurückhaltend zu Protokoll. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass die Szwagiels mit sieben Medaillen aus dem an Frankreich, Belgien und Deutschland grenzenden kleinen Land zurückkehrten.

Die Norder stellten sich in ihren Altersklassen der Konkurrenz aus der Schweiz, Frankreich, Niederlanden und sogar aus den USA. Katarzyna Szwagiel (AK 45 bis 49) freute sich über die Bruststrecken jeweils über neue persönliche Bestzeiten. Über die längere Distanz steigerte sie sich um knapp eine Sekunde auf 3:08,15 Minuten und musste damit nur der Einheimischen Französin Carole Kettenmeyer-Reuland, die bei der letzten Weltmeisterschaft in Tokyo Bronze über die Lagen-Strecke geholt hatte, geschlagen geben. Über die 100 m schlug Szwagiel in 1:29,67 Minuten als Erste an.

Über die 200 m Lagen blieb die Norderin zwar knapp über ihrer Bestmarke, zeigte sich mit 2:58,12 Minuten und Platz zwei aber sehr zufrieden. Dass sie nach wie vor keine Spezialistin für die kurzen Strecken ist, musste Katarzyna Szwagiel wieder einmal bei ihrem Ausflug über die 50 m Brust erkennen. In 44,00 Sek. schwamm sie zwar auf Platz zwei, war aber langsamer als auf den ersten 50 m der 200-Meter-Distanz.

Tomasz Szwagiel (ebenfalls 45 bis 49) trat mit einem kompletten Medaillensatz die Heimreise an, die nach einem Abstecher nach Paris erst einige Tage nach den Wettkämpfen erfolgte. Über 50 m Schmetterling traf er auf bärenstarke Gegner. In neuer Bestzeit von 32,64 Sekunden schlug er als Dritter an und erfüllte damit die Qualifikationszeit für die Teilnahme an der Deutschen Masters-Meisterschaft. Dort darf er auch über die 50 m Brust antreten. In Luxemburg steigerte er um 0,3 Sekunden auf 37,12 Sek. und knackte als Zweiter ebenfalls die DM-Norm. Nicht zu schlagen war Szwagiel über die 100 m Brust in 1:26,00 Min.

Auf Nordens erfolgreichstes Sportler-Ehepaar warten in den nächsten Wochen und Monaten große Herausforderungen. Tomasz Szwagiel bereitet sich jetzt auf die Masters-DM vor, die am 1. und 2. Dezember im Stadionbad Hannover ausgetragen wird. Noch größere Ziele verfolgt seine Frau. Denn für Katarzyna Szwagiel geht es Ende Februar nach Katar, wo die Weltmeisterschaft ausgetragen werden soll. Dort wird sie ihr Hauptaugenmerk auf die 200 m Brust legen. Bis zu 6000 Schwimmer werden in dem Emirat erwartet. Mit dem Flugzeug geht es von Düsseldorf innerhalb von sechs Stunden nach Doha.

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