TuRa will Gegner müde spielen
Handball-Landesligist aus Marienhafe erwartet Neuenhaus/Uelsen.
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Heimvorteil. TuRa will Sonnabend auch gegen Neuenhaus punkten. Foto: Johannes Müller © Müller jom
Marienhafe Klaus Näckel hält es wie Ex-Fußballprofi Erik Meijer in seinem Werbespot und fordert „Druck, Druck, Druck“. „Wir müssen den Gegner pausenlos beschäftigen und müde spielen“, lautet die Forderung des Trainers des Handball-Landesligisten TuRa Marienhafe, der Sonnabend zum zweiten Mal in der noch jungen Saison Heimrecht genießt. Mit der SG Neuenhaus/Uelsen stellt sich um 17 Uhr ein bislang unbekannter Gegner in der Kurt-Knippelmeyer-Halle vor, gegen den die Marienhafer Sieg Nummer drei anpeilen.
Sportlich könnte es bei TuRa aufgrund der beiden Auftakterfolge nicht besser laufen, doch die schwere Verletzung, die sich Menke Poppinga in der vergangenen Woche beim 33:28 in Melle zugezogen hat, trübt die Stimmung. Heute wird der Rückraumspieler an der Schulter operiert. Er hat sich nicht nur das Schultereckgelenk gebrochen, sondern auch alle Bänder gerissen, was mindestens ein halbes Jahr Pause bedeutet. Außerdem fehlen Jörn Janssen und Tarek Redler, sodass Näckel 13 Spieler zur Verfügung stehen. jan