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4. Januar 2024, 16:31 Uhr

„Turbine-Aktiv“ steht im Finale

Am Freitag ab 18 Uhr letzte Chance zum Einzug in die Endrunde beim 35. Hager Supercup

Lesedauer: ca. 2min 34sec
Finalticket sicher. Vor mehr als 400 Zuschauern landete „Turbine“ (r. Keno Kroon) den Gruppensieg. Foto: Meret Edzards-Tschinke

Finalticket sicher. Vor mehr als 400 Zuschauern landete „Turbine“ (r. Keno Kroon) den Gruppensieg. Foto: Meret Edzards-Tschinke © Edzards-Tschinke met

Hage Da konnte Kassierer Harald Hasnik sich am letzten Vorrundenspieltag des 35. Hager Supercups im Hallenfußball einmal mehr über regen Besuch freuen. Mehr als 400 Fans sahen interessante Begegnungen.

Bei den Nachwuchsteams qualifizierte sich die von Piotr Kucharski betreute D-Jugendauswahl für das Endspiel am Sonnabend. „Die Fighters“ blieben ungeschlagen und treffen im Finale auf die C-Jugendlichen „Yellow Fighters“. Die von Chris Goldenstein trainierte Hager D-Jugendmannschaft schied wie auch die Halbemonder Vertretung „Taskis United“ aus.

Mit der von Ina Richter neu zusammengestellten passiven Damentruppe „Unicorn Moms“, der „Bärenbande“ und Dauerteilnehmer „Stelli`s FKK-Damen“ versuchten diesmal drei passive Damen-Teams, über eine Doppelrunde ins Finale einzuziehen. „Unicorn Moms“ steigerte sich nach zwei Auftaktniederlagen und holte noch zwei Unentschieden. Große Freude herrschte, als Yvonne Goldenstein nach kluger Vorarbeit von Verena Aden mit dem ersten Turniertor die „FKK“-Führung durch Neele Noosten ausglich. Die „Bärenbande“ führte durch Weeke Wilberts mit 1:0. Carola Hartmann stellte kurz vor der Schlusssirene auf Remis. Gruppensieger wurde die „Bärenbande“. Nach dem 0:0 im ersten Spiel gegen „FKK“ erzielte Femke Wilberts das goldene Tor zum 1:0-Sieg. Die „FKK“-Damen – hier sprang Uwe Zitting kurzfristig für den erkrankten und langjährigen Chefcoach Holger Stellmacher ein – wollen morgen im Endspiel dann den Spieß umdrehen.

In der Herren-Aktiv-Gruppe vier tat sich der fünfmalige Cup-Sieger „MfG Atletico Rivero“ sehr schwer. Ohne Sieg wurde aber zumindest die Trostrunde erreicht. Im ersten Spiel gegen den „SV Jugo“ lag „Atletico“ nach einem Tor von Hendrik Claassen zurück. Nachdem „Jugo“-Keeper Kevin Hinrichs zunächst einen Lettau-Schuss glänzend abgewehrt hatte, traf 20 Sekunden vor dem Abpfiff Lars Diekmann zum 1:1. Der „AS Pirin“ (zweite Herren SV Hage) verlor sein Auftaktspiel gegen „Turbine“ mit 2:3. Mit dem 500. Turniertor brachte Sven Fischer „Turbine“ in Führung. Felix Harms und Keno Kroon erhöhten. „Pirin“-Keeper Timo Sabath verkürzte jeweils mit Distanzschüssen. Für die Trostrunde qualifizierte sich schließlich „AS Pirin“ durch den 3:2-Erfolg über den „SV Jugo“. Nach dem Lattentreffer von Eike Okken markierte Jannik Giesenberg den Siegtreffer.

Strahlender Gruppensieger wurde „Turbine“ mit drei Erfolgen. Das Team von Frank Bogena schlug „Atletico“ mit 2:0 und im letzten Spiel dann den „SV Jugo“ durch ein Tor von Felix Harms mit 1:0. Die Spiele waren hart umkämpft, aber grundsätzlich fair. Lediglich „Jugo“-Spieler Marcel Lohoff ließ sich zu einem völlig unnötigen rüden Einsteigen gegen „Turbine-Keeper“ Maro Delewski hinreißen, der verletzt ausgewechselt und vom DRK-Team versorgt wurde. Nach dem torlosen Remis zwischen „AS Pirin“ und „Atletico“ im letzten Spiel der Vorrunde war das „Jugo“ Ausscheiden perfekt.

Am Freitag kämpfen ab 18 Uhr acht aktive Herrenmannschaften um die letzten zwei Finaltickets. Turnierleiter Marcus Ginschel konnte aufgrund der zahlreichen Anmeldungen bei den Aktiven zwei gut besetzte Vierergruppen einplanen. Die beiden Gruppenersten können sich auf das Erreichen der Finalrunde freuen.

Teilnehmer sind „Chakalaka“, „Boca Juniors 1 und 2“, „Didohaki“, „Vollstrecker“, „1. Kreisliga“, „MfG Atletico Rivero“ und „AS Pirin“. Das qualifizierte „Team Tini“ verzichtete auf die Trostrunde. Nachrücker ist die junge Mannschaft „1. FC Kreisliga“.

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